Hintergründe sind ungeklärt Nach Sturz im WM-Stadion: Wachmann verstorben
Ein Wachmann war am Samstag in einem WM-Stadion schwer gestürzt. Am Dienstag ist er verstorben. Die Hintergründe sind noch unklar.
Bei der Fußball-WM in Katar ist es am vergangenen Samstag zu einem tödlichen Unfall im WM-Stadion von Lusail gekommen. Wie die katarischen Organisatoren am Mittwoch bestätigten, war dort der Wachmann John Njue Kibue schwer gestürzt. Kibue ist laut CNN ein Arbeitsmigrant aus Kenia.
Er sei nach ärztlicher Sofortversorgung auf die Intensivstation des Hamad Medical Hospitals in Doha gebracht worden, dort aber "trotz der Bemühungen" am Dienstag verstorben. Es soll laut offiziellen Angaben der vierte Tote im Zusammenhang mit der WM gewesen sein.
Die Turnier-Organisatoren kündigten eine sofortige Untersuchung an, wie es zu dem nicht näher beschrieben Sturz gekommen war. Darüber hinaus sagten sie zu, der Familie des Verstorbenen alle noch ausstehenden Löhne und Abgaben auszuzahlen.
Zuvor hatte während des Turniers bereits ein offenbar von den Philippinen stammender Arbeiter sein Leben verloren. Der Mann war demnach infolge eines Unfalls bei Reparaturarbeiten im Teamhotel der saudi-arabischen Delegation gestorben.
Die WM in Katar neigt sich dem Ende entgegen. t-online ist mit vor Ort und berichtet über das brisanteste Turnier der Fußballgeschichte. Mit dem WM-Push verpassen Sie keine News mehr. Hier können Sie ihn abonnieren.
- Sportnachrichtenagentur sid
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa