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DFB gründet offenbar Expertenrat: Fünf Topnamen im Gespräch


Nach WM-Aus
Fünf Top-Personalien, um dem DFB aus der Krise zu helfen?

Von dpa
Aktualisiert am 13.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Rudi Völler hört nach der Saison als Leverkusens Geschäftsführer Sport auf.Vergrößern des Bildes
Rudi Völler: Der einstige Teamchef der deutschen Elf soll auch in der neuen Kommission für die Heim-EM 2024 sitzen. (Quelle: Marius Becker/dpa/Archivbild./dpa)
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Der Deutsche Fußball-Bund will offenbar fünf prominente Fußballexperten als Berater anheuern. Der neue Expertenrat soll die Entwicklung der Nationalelf künftig begleiten.

Der Deutsche Fußball-Bund plant mit Blick auf die EM 2024 im eigenen Land offenbar die Gründung einer Kommission mit starken Personen aus dem deutschen Fußball. Wie die "Bild" am späten Montagabend berichtete, sollen neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke auch fünf weitere prominente Personen des Fußballs angeheuert werden. Auf der Liste stehen demnach:

  • Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff
  • Leverkusens ehemaliger Sport-Geschäftsführer Rudi Völler
  • BVB-Berater Matthias Sammer
  • Bayern-Vorstands-Chef Oliver Kahn
  • und der ehemalige Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge

Der siebenköpfige Rat soll die Entwicklung der deutschen Nationalmannschaft und des DFB "begleiten, hinterfragen und unterstützen" und mit Bundestrainer Hansi Flick konstruktiv zusammenarbeiten, heißt es in dem Bericht.

DFB-Präsident will sich äußern

Elf Tage nach der Rückkehr aus Katar wird sich DFB-Präsident Bernd Neuendorf erstmals öffentlich zum WM-Scheitern der Fußball-Nationalmannschaft äußern. Der 61-Jährige spricht am heutigen Dienstag um 12 Uhr bei einer Pressekonferenz im Frankfurter Campus des Deutschen Fußball-Bundes.

Laut Einladung soll es um eine Bilanz des Jahres 2022 gehen – nach dem Vorrunden-K.o. der DFB-Auswahl und der anschließenden Trennung von Geschäftsführer Oliver Bierhoff steht erwartbar aber vor allem die notwendige Neuausrichtung für die Heim-EM 2024 im Mittelpunkt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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