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"Sie haben meine Nummer": Jürgen Kohler bietet sich DFB als Bierhoff-Nachfolger an


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"Doppelpass" zur WM
Jürgen Kohler bietet sich als Bierhoff-Nachfolger an


Aktualisiert am 11.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Kohler: In seiner aktiven Karriere hat er viele Titel gewonnen.Vergrößern des Bildes
Jürgen Kohler: In seiner aktiven Karriere hat er viele Titel gewonnen. (Quelle: Eduard Bopp via www.imago-images.de)

Die deutsche Mannschaft ist bei der WM ausgeschieden, Geschäftsführer Oliver Bierhoff weg. Nun braucht es einen Nachfolger.

Nachdem die deutsche Nationalmannschaft den Einzug in die K.-o.-Runde bei der Weltmeisterschaft in Katar verpasst hatte, gaben der DFB und Geschäftsführer Oliver Bierhoff ihre Trennung am Montag bekannt. Seither fallen verschiedene Namen, die für eine Nachfolge infrage kommen.

Neben Hertha-Boss Fredi Bobic und Weltmeister Per Mertesacker tauchten auch die Ex-Profis um Michael Ballack und Stefan Effenberg sowie Jürgen Kohler auf. Auch im "Doppelpass" wurden die Szenarien für einen möglichen Nachfolger Bierhoffs besprochen. Kohler, Weltmeister von 1990, sagte daraufhin kurz und knapp: "Ich würde es mal so umschreiben: Die Herren haben ja meine Nummer."

Kohler als Bierhoff-Nachfolger? "Warum denn nicht?"

t-online-Kolumnist Effenberg scheint gegenüber der Idee nicht abgeneigt zu sein: "Er hat unglaubliche Erfahrung und hat alles gewonnen. Siege gefeiert, Niederlagen kassiert, er weiß, wovon er redet. Ich glaube, dass das auf jeden Fall eine Alternative ist."

Effenberg selbst, dessen Name auch von ARD-Experte Bastian Schweinsteiger ins Spiel gebracht wurde, hegt dagegen keine Ambitionen. "Ich bin da raus. Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich stehe nicht zur Verfügung", sagte der 54-Jährige und verwies stattdessen auf Kohler.

Auch die anderen Gäste um Steffen Freund befeuerten die mögliche Nachfolge: "Er kann es machen. Er ist Trainer, hat in der Nationalmannschaft gespielt. Also warum denn nicht?" Olaf Thon, Weltmeister von 1990, hingegen stellt sich neben Kohler eine Zusammenarbeit mit Matthias Sammer vor, die noch um einen dritten oder vierten Kandidaten zu einem Team umfunktioniert werden könnten.

Flick sollte EM bekommen, aber nicht mehr

Neben der Geschäftsführer-Frage steht auch Bundestrainer Hansi Flick im Fokus. Nach dem frühen Ausscheiden bei der WM hat Effenberg sich klar positioniert. "Der DFB sollte nur noch von Turnier zu Turnier mit dem Bundestrainer planen", er bevorzuge einen Zweijahresvertrag, der das Maximum sein müsse. Das äußerte Effenberg in seiner t-online-These.

Thon bekräftigt den Gedanken: "Flick sollte auch eine Europameisterschaft bekommen, aber erst mal nicht mehr." Warum? Weil auch der 57-Jährige erst mal Erfolge zeigen müsse.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung des "Doppelpass" auf Sport1
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