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Turnier in Katar | Notizen von der Fußball-Weltmeisterschaft


Turnier in Katar
Notizen von der Fußball-Weltmeisterschaft

Von dpa
10.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Jürgen KlinsmannVergrößern des Bildes
"Kroatien ist ein großer Name, wir müssen uns nur daran gewöhnen", sagt Jürgen Klinsmann. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa)

Unterhaltsames von der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar.

Brasilianischer Jubel

Für Brasiliens Journalisten hielt der Tag des WM-Ausscheidens doch noch eine große Freude bereit. Als die Niederländer im zweiten Viertelfinale des Tages ganz spät und mit einer raffinierten Freistoßvariante gegen Argentinien ausglichen, jubelten zahlreiche Reporter im Pressezentrum des Education-City-Stadions in Al-Rajjan lautstark. Doch am Ende währte auch diese Freude nicht lange. Am Ende schafften Argentinien und Lionel Messi das, woran die Seleção Stunden zuvor gescheitert war: einen Sieg im Elfmeterschießen. Im Halbfinale geht es nun gegen Brasilien-Bezwinger Kroatien.

Klinsmanns Kroatien-Respekt

Für den ehemaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist Kroatien bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar kein Außenseiter. "Kroatien ist ein großer Name, wir müssen uns nur daran gewöhnen", schrieb Klinsmann in einem BBC-Newsletter. "Kroatien ist eine gewachsene Nation mit der höchsten Qualität an Fußballern. Schauen Sie sich ihren Kader an, ihre Spieler spielen in den Top-Mannschaften in Europa." Jedes Team könne eine Lektion von Kroatien lernen, so Klinsmann.

Aus der Fassung

Es war ein Abend der Tränen. Auch bei den Argentiniern. Allerdings waren es Tränen der Freude, aber auch der Anspannung, die sich löste, als der Einzug ins Halbfinale feststand. Der meist kontrolliert wirkende Trainer Lionel Scaloni kämpfte mit der Fassung, als ein Sohn zu ihm auf die Bank kam. Dem Jungen kullerten die Tränen einfach herunter.

Mit Fassung

Gabriel Batistuta freute sich sogar. Dass Lionel Messi mit seinem zehnten WM-Tor nun gleichauf mit dem bisherigen alleinigen WM-Rekordtorschützen der Argentinier liegt, macht dem 53-Jährigen nichts aus. Im Gegenteil. "Lieber Leo, Glückwunsch", schrieb "Batigol" bei Twitter: "Ich habe den Rekord 20 Jahre gehabt und es war eine Freude. Jetzt ist es eine große Ehre, ihn mit Dir zu teilen." Womöglich ist das am kommenden Dienstag aber auch Geschichte, sollte Messi im Halbfinale gegen die Kroaten wieder treffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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