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Nationalmannschaft: Rudi Völler bleibt bei "Nein" zu Bundestrainer-Posten


Nach Sieg gegen Frankreich
Bericht: Völler bekräftigt Ablehnung von Bundestrainer-Posten

Von t-online, dd

13.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Rudi Völler: Der Weltmeister von 1990 war für das Testspiel gegen Frankreich als Interims-Bundestrainer eingesprungen.Vergrößern des Bildes
Rudi Völler: Der Weltmeister von 1990 war für das Testspiel gegen Frankreich als Interims-Bundestrainer eingesprungen. (Quelle: IMAGO/Herbertz / Nico Herbertz)
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Der Erfolg im Länderspiel gegen Frankreich entfachte eine neue Euphorie um "Tante Käthe". Doch der scheint bei seiner ursprünglichen Entscheidung zu bleiben.

Ist es das Ende der aufgeregten Diskussion um Rudi Völler und den Bundestrainer-Posten? Das 2:1 im Testspiel gegen Vize-Weltmeister Frankreich am Dienstag hat schlagartig für einen Umschwung in der Stimmung rund um die deutsche Nationalmannschaft gesorgt. Im Mittelpunkt: Der 63-Jährige, der es nach der Entlassung von Bundestrainer Hansi Flick offenbar innerhalb kürzester Zeit geschafft hat, die DFB-Elf wieder in der Spitze konkurrenzfähig zu machen. Die öffentliche Meinung nach dem Erfolg: Wieso kann der Interims-Teamchef nicht einfach direkt im Amt bleiben?

Doch aus der Hoffnung wird wohl wirklich endgültig nichts. Die "Bild" berichtete am Mittwochnachmittag: Rudi Völler bleibt bei seinem "Nein", will nach dem kurzfristigen Einspringen als Teamchef mit seinen Trainern Hannes Wolf und Sandro Wagner – wie bereits zuvor angekündigt – nicht weitermachen. Dies hatte der einstige Torjäger schon auf Pressekonferenzen vor der Partie und auch direkt nach dem Spiel betont. Trotzdem hielt sich bei vielen die Hoffnung, Publikumsliebling "Tante Käthe" könnte sich doch noch umentscheiden.

 
 
 
 
 
 
 

Daraus wird nun nichts, Völler wolle sich künftig wieder ganz seinem Posten als DFB-Sportdirektor widmen, dem künftigen Bundestrainer aber auch beratend zur Seite stehen. "Rudi ist ein Glücksfall für den deutschen Fußball. Wir sind froh, ihn als Nationalmannschafts-Verantwortlichen an Bord zu haben. Insofern war der Vorschlag der TaskForce und der Entscheidung der DFB-Gremien offensichtlich goldrichtig" zitiert die "Bild" auch DFB-Vize Hans-Joachim Watzke.

Stattdessen solle nach Völlers Vorstellung ein jüngerer Trainer den viermaligen Weltmeister übernehmen und zurück zum Erfolg führen. Die "Bild" bringt erneut Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann ins Gespräch – der 36-Jährige gilt als aussichtsreicher Kandidat. Der DFB soll bereits Kontakt zu Nagelsmann aufgenommen haben.

Verwendete Quellen
  • Bericht der "Bild"
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