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Wegen Mesut Özil: Muss Arsenal Spieler verkaufen?


Neue Regeln in der Premier League
Wegen Özil: Muss Arsenal Spieler verkaufen?

t-online, DED

23.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Bald nicht mehr zusammen im Gunners-Trikot? Mesut Özil (l.) und Alexis Sanchez.Vergrößern des Bildes
Bald nicht mehr zusammen im Gunners-Trikot? Mesut Özil (l.) und Alexis Sanchez. (Quelle: imago-images-bilder)

Mesut Özil und Alexis Sanchez sind die Topverdiener bei Arsenal

Denn bei einer Verlängerung mit beiden Angreifern müssten die Londoner wohl andere Spieler verkaufen – um die neuen Premier League-Regeln einzuhalten. Die Verträge von Özil und Sanchez laufen im nächsten Sommer aus.

Müssen Giroud und Co. gehen?

Das Problem: Sind die Ausgaben für Spielergehälter 2017/18 insgesamt mehr als sieben Millionen Pfund (knapp acht Millionen Euro) höher als die der letzten Saison, müssen die zusätzlichen Ausgaben durch mehr Einnahmen ausgeglichen werden. Verlängert Arsenal mit Özil und Sanchez, würde der Klub weit über dieser Grenze liegen – und müsste daher andere Spieler verkaufen.

Die neue "short-term cost control" der Premier League begrenzt den aus der TV-Vermarktung finanzierten Anteil der Spielergehälter. Schätzungen zufolge würde Arsenal der Özil- und Sanchez-Verträge sogar bis zu 15 Millionen Pfund (ca. 17 Mio. Euro) über der Grenze liegen. Bereits jetzt wird spekuliert, ob dann große Namen wie Angreifer Olivier Giroud oder Mittelfeldspieler Alex Oxlade-Chamberlain zum Verkauf stehen werden.

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