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Hummels wehrt sich gegen Vorwurf der Kabinen-Flucht


Italienischer Fußball
Hummels wehrt sich gegen Vorwurf der Kabinen-Flucht

Von dpa
Aktualisiert am 04.11.2024 - 11:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Mats HummelsVergrößern des BildesMats Hummels von der AS Rom hat sich gegen Gerüchte gewehrt. (Quelle: Alfredo Falcone/LaPresse via ZUMA Press/dpa/dpa-bilder)

Sportlich läuft"s in Rom überhaupt nicht für Mats Hummels. Nun sieht sich der Ex-Dortmunder auch einem Vorwurf ausgesetzt, der seine Teamfähigkeit infrage stellt. Er nimmt das nicht unkommentiert hin.

Der frühere Fußball-Weltmeister Mats Hummels wehrt sich gegen den Vorwurf, er sei als Auswechselspieler in der Ligapartie der AS Rom bei Hellas Verona (2:3) noch vor dem Abpfiff in die Kabine geflüchtet. "Ich werde gerade viel darauf angesprochen, deshalb einmal kurz klargestellt. Ich bin gestern nicht vorzeitig in die Kabine", schrieb der 35 Jahre alte Abwehrspieler auf der Plattform X: "Nach dem Aufwärmen bin ich ganz normal wieder auf die Bank und saß da bis zum Abpfiff. Ich weiß nicht, wie man auf die andere Story kommt, ehrlich gesagt."

Laut der "Bild" soll der Kommentator des übertragenden TV-Senders Sky Sports Italia während der Übertragung mitgeteilt haben, dass Hummels sein Aufwärmen unterbrochen habe und in die Kabine gegangen sei. Auf den TV-Bildern sei dies aber nicht zu sehen gewesen.

Hummels wartet weiter auf Durchbruch in Rom

Auch sportlich läuft es weiter nicht rund für den früheren Abwehrchef von Borussia Dortmund, der Anfang September zum italienischen Erstligisten AS Rom gewechselt war. Bis zum 9. Spieltag hatte Hummels dort noch keinen Pflichtspiel-Einsatz absolviert, beim Debüt gegen AC Florenz vor einer Woche war ihm dann kurz nach seiner Einwechslung ein Eigentor unterlaufen.

"Deswegen hat es mir unfassbar leidgetan für ihn. Er geht ja generell gerade nicht durch eine sehr einfache Zeit. Das wünschst du keinem", hatte Florenz-Profi Robin Gosens danach im Podcast "Copa TS" über Hummels gesagt. "Schade für ihn. Sehr, sehr schade. Im Fußball ist es halt manchmal verhext."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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