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Trotz Pleite gegen Berlin: VfB Oldenburg steigt in die 3. Liga auf


Trotz Pleite gegen Berlin
VfB Oldenburg steigt in die 3. Liga auf

Von sid, ak

Aktualisiert am 04.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Pure Freude im Marschweg-Stadion: Der VfB Oldenburg ist zurück in der 3. Liga.Vergrößern des Bildes
Pure Freude im Marschweg-Stadion: Der VfB Oldenburg ist zurück in der 3. Liga. (Quelle: Sebastian Räppold/Matthias Koch/imago-images-bilder)

Nächster Traditionsklub für die 3. Liga: Der VfB Oldenburg hat nach 25 Jahren die Rückkehr in den Profifußball geschafft. Gegen den BFC Dynamo wurde es allerdings am Ende knapp.

Jubel am Marschweg: Der VfB Oldenburg hat sein Comeback im deutschen Profifußball nach 25 Jahren perfekt gemacht. Dem Meister der Regionalliga Nord reichte im entscheidenden Relegations-Rückspiel gegen den Berliner Nordost-Sieger BFC Dynamo um den letzten freien Drittliga-Platz ein 1:2 (1:1), nachdem der VfB das Hinspiel in der Hauptstadt 2:0 gewonnen hatte. Oldenburg war 1997 aus der 2. Bundesliga abgestiegen, ehe 2008 die 3. Liga als unterste Profiliga in Deutschland eingeführt wurde.

Spätes BFC-Tor

In Oldenburg bedeutete die Führung der Platzherren durch Max Wegner elf Minuten vor der Pause nach dem Hinspielerfolg vor Wochenfrist die Vorentscheidung. Dynamo kam zwar noch vor dem Seitenwechsel durch Niklas Brandt (45.) zum Ausgleich, konnte aber im zweiten Abschnitt trotz des Siegtreffers durch ein Oldenburger Eigentor (90.+6) die erhoffte Verlängerung oder gar Wende nicht mehr erzwingen. Damit muss der Rekordmeister der ehemaligen DDR 22 Jahre nach seinem Abstieg weiter auf seine Rückkehr in die Drittklassigkeit warten.

Durch Oldenburgs Aufstieg ist das Drittliga-Teilnehmerfeld für die kommende Saison komplett. Vor den Norddeutschen hatten bereits Ex-Meister Rot-Weiss Essen (Meister Regionalliga West) sowie die SV Elversberg (Südwest) und SpVgg Bayreuth (Bayern) als Aufsteiger in die unterste Profispielklasse im deutschen Fußball festgestanden. Das Quartett nimmt die Plätze von Viktoria Berlin, Würzburger Kickers, TSV Havelse und Türkgücü München ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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