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Im Signal Iduna Park: BVB bestreitet Benefizspiel gegen Dynamo Kiew


Im Signal Iduna Park
BVB bestreitet Benefizspiel gegen Dynamo Kiew

Von dpa
Aktualisiert am 08.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke.Vergrößern des Bildes
Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke. (Quelle: Bernd Thissen/dpa./dpa)
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Dortmund (dpa) - Borussia Dortmund bestreitet ein Benefizspiel zugunsten der vom russischen Angriffskrieg betroffenen Ukraine.

Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, wird das Team von Trainer Marco Rose am 26. April im heimischen Signal Iduna Park gegen den ukrainischen Topclub Dynamo Kiew antreten. "Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Aber es gibt Dinge, die so viel wichtiger sind. Frieden, Gesundheit, Heimat, Bildung. Mitten in Europa ist all dies nun keine Selbstverständlichkeit mehr. Und das schmerzt sehr. Wir stehen an der Seite der Ukrainer", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Der Reinerlös der Partie, die nur drei Tage nach dem Bundesliga-Topspiel des derzeitigen Tabellenzweiten beim Spitzenreiter FC Bayern München stattfindet, soll laut BVB einer Organisation zugute kommen, "die wir gerade sorgsam auswählen und die sicherstellt, dass Ukrainern in Not unmittelbar geholfen wird". "Wir freuen uns über jeden einzelnen Fußballfan, egal welche Farben er trägt und über jeden einzelnen Menschen, der eine Eintrittskarte kauft, um den vom Krieg so schwer getroffenen Ukrainern zu helfen", kommentierte Trainer Rose.

Die Dortmunder haben das Team sowie den Trainer- und Betreuerstab des ukrainischen Clubs nach Dortmund eingeladen. Über die Anstoßzeit will der BVB nach Rücksprache mit der UEFA informieren. "Jeder einzige Euro wird der Ukraine zugute kommen, wird den Menschen dort zugute kommen. Wir wollen ein tolles Zeichen setzen in der Hoffnung, dass wir dann ein schönes Event daraus machen und unseren Teil dazu beitragen, dass die Welt an der einen oder anderen Stelle wieder etwas besser wird", sagte der künftige Sportdirektor Sebastian Kehl am Abend vor dem Spiel beim VfB Stuttgart im Streamingdienst DAZN.

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