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WM-Playoffs | Krimi gegen die Türkei: Portugal im Finale – Bale-Gala für Wales


WM-Playoffs
Krimi gegen die Türkei: Portugal im Finale – Bale-Gala für Wales

Von sid, dd

Aktualisiert am 25.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Jubel: Portugals Cristiano Ronaldo (r.) und Otavio feiern gegen die Türkei.Vergrößern des Bildes
Jubel: Portugals Cristiano Ronaldo (r.) und Otavio feiern gegen die Türkei. (Quelle: GlobalImagens/imago-images-bilder)

Die Mannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo setzt sich in einer umkämpften Partie durch und hofft weiter auf die WM-Teilnahme in Katar. Österreich ist dagegen raus – und ein Mann ist dafür verantwortlich.

Die WM-Hoffnung für Portugal lebt weiter. Der Europameister von 2016 um Superstar Cristiano Ronaldo gewann im Halbfinale der WM-Playoffs 3:1 (2:0) gegen die Türkei und steht im Endspiel um einen Platz beim Turnier in Katar. Otavio (15.), Diogo Jota (42.) und Matheus Nunes (90.+4) trafen für die Portugiesen, Burak Yilmaz (65.) erzielte den Anschlusstreffer für die Türkei – und wurde in der 85. Minute zur tragischen Figur, als er einen Elfmeter über das Tor schoss.

Für Deutschlands früheren U21-Coach Kuntz war es im fünften Spiel die erste Niederlage mit den Türken, deren Traum von der ersten WM-Teilnahme seit 2002 platzte damit. Für Portugal geht es am kommenden Dienstag nun gegen Nordmazedonien, das sensationell Italien aus den Playoffs warf (mehr dazu lesen Sie hier).

Wales und Schweden noch mit Chancen

Auch Wales hat noch Chancen auf die Endrunde. Die Briten gewannen am Donnerstag 2:1 gegen Österreich und stehen ebenfalls im Finale. Gareth Bale sorgte mit einem Doppelpack (25., 51.) für den Erfolg der "Dragons", Bayerns Marcel Sabitzer (64.) konnte nur noch den Anschlusstreffer erzielen. Für die Waliser soll es nun im Sommer das Entscheidungsspiel gegen die Ukraine oder Schottland geben, dieses Play-off-Halbfinale wurde angesichts des russischen Angriffskrieges verschoben. Es soll im Juni stattfinden.

Schweden kann ebenfalls noch hoffen – die "Tre Kronor" setzten sich gegen Tschechien mit 1:0 (0:0) nach Verlängerung durch. Der frühere Mainzer Robin Quaison traf in der 110. Minute zum Erfolg der Skandinavier, die nun auf Polen treffen – deren eigentlicher Halbfinalgegner Russland war wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine von der Fifa suspendiert worden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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