3. Amtszeit in der Lausitz Ex-Bundesligist Energie Cottbus holt Wollitz zurück
Regionalligist Energie Cottbus hat einen neuen Cheftrainer. Mit Claus-Dieter "Pele" Wollitz kommt ein alter Bekannter zum ehemaligen Bundesligisten.
Claus-Dieter Wollitz ist zurück in der Lausitz. Der 55-Jährige wird zur kommenden Saison erneut Trainer von Energie Cottbus. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Es ist seine dritte Amtszeit beim Regionalligisten.
"Nach der Trennung von Dirk Lottner haben wir uns viele Gedanken gemacht, wie und mit welchem Trainer wir unsere Vorstellungen einer sportlichen Zukunft des FC Energie umsetzen möchten. Wir haben uns den Markt genau angeschaut, abgewogen, was passen oder auch nicht passen könnte", so der Sportliche Leiter von Energie, Maximilian Zimmer. "In diesem Prozess waren wir uns schnell einig, dass wir fest davon überzeugt sind, dass Pele der Trainer ist, mit dem wir im Verein eine neue Mannschaft aufbauen, entwickeln und den Klub perspektivisch wieder nach vorne bringen wollen (...)."
Wollitz: "Es sind zweifelsohne Fehler passiert"
Auch der ehemalige und zukünftige Trainer freut sich auf die Aufgabe: "Ich freue mich sehr, dass ich noch einmal die Chance bekomme, den FC Energie trainieren zu dürfen. Und eines möchte ich allen versichern, ich habe richtig Bock auf die Aufgabe und werde alles geben, um uns auf einen erfolgreichen Weg zu bringen."
Wollitz, der sich in seinen bisherigen Amtszeiten Kritik ausgesetzt sah, schlug dabei versöhnliche Töne an: "Selbstverständlich ist uns auch bewusst, dass in der Vergangenheit Dinge passiert sind, die nicht so gelaufen sind, wie es möglicherweise hätte sein sollen. Es sind zweifelsohne Fehler passiert. Doch wir sind im Hier und Jetzt und es geht um den Verein. Gemeinsam mit Maxi gehen wir jetzt die Vorbereitung auf die kommende Saison an."
Der 55-jährige, der in der Vergangenheit auch für den Sportsender Sport1 als Experte arbeitete, ist aktuell vereinslos. Zuletzt war er von Januar bis Juni 2020 beim 1. FC Magdeburg als Trainer tätig. Die Cottbusser betreute er bereits von 2016 bis 2019 sowie 2009 bis 2011.
- Energie Cottbus: Mitteilung