Schnee verdeckt Linien Drittligist kritisiert Bayern-Organisation
Während die erste Garde des FC Bayern im warmen Katar weilte, hatte die Drittliga-Mannschaft am Mittwoch ein Heimspiel gegen Zwickau. Doch die Vorkehrungen der Münchner gefielen dem Gast gar nicht.
Trainer Joe Enochs von Fußball-Drittligist FSV Zwickau hat nach der 2:3-Niederlage beim FC Bayern München II die schlechte Organisation der Gastgeber kritisiert. Weil für die Linien des schneebedeckten Spielfeldes im Stadion an der Grünwalder Straße keine farbige Kreide verfügbar war, hatte die Halbzeitpause am Mittwochabend 40 Minuten gedauert.
Zwickau-Trainer: "Warum haben wir keine roten Linien?"
"Ich habe nicht ganz verstanden, warum die keine rote Farbe für die Linien hatten. Wenn die hier keine rote Farbe haben nach dem Wetterbericht, dann können wir das nächste Mal aus Zwickau welche für die Bayern mitbringen", sagte Enochs nach der Partie bei MagentaSport. Bereits vor dem Anpfiff sei die schlechte Sichtbarkeit der Linien Thema gewesen: "Ich habe gefragt, warum wir keine roten Linien haben. Sie haben gesagt: Nein, hier in München schneit es nicht so oft."
Als Ursache für die Niederlage führte Enochs aber ausschließlich die Leistung seiner Mannschaft an. Zwei der drei Gegentreffer waren Eigentore, dazu lag der FSV nach einer Viertelstunde bereits mit 0:2 hinten.
- Nachrichtenagentur dpa