Ex-BVB-Profi über Prügelei Schock-Geständnis von Kevin Großkreutz
Der frühere Defensivspieler von Borussia Dortmund und der deutschen Nationalmannschaft erinnert sich in einem Interview an einen fatalen Vorfall – der noch viel schlimmer hätte ausgehen können.
Kevin Großkreutz hat im Interview mit "11 Freunde" offen über die Auseinandersetzung gesprochen, die er während seiner Zeit beim VfB Stuttgart hatte – und die ihn letztlich seine Position bei den Schwaben kostete.
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"Es hätte nicht viel gefehlt, und in dieser Nacht wäre alles zu Ende gegangen", erinnert sich der 30-Jährige an die Prügelei im März 2017, die für Schlagzeilen sorgte und zur Vertragsauflösung beim VfB führte. "Ich hatte wahnsinniges Glück, wurde geschlagen, bin mit dem Kopf auf den Bordstein gefallen und wurde ein weiteres Mal getreten, so dass mein Jochbein brach." Und: "Es hat alles weh getan. Ich habe in der Nacht gespürt, wie sie mir mit einer Spritze das Blut aus dem Kopf zogen."
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"Es wurde so getan, als hätte ich jemanden umgebracht"
Großkreutz soll bei einer Unternehmung mit Jugendspielern des VfB in eine Auseinandersetzung geraten und sein Gegenüber tätlich angegriffen haben. Der Vorfall führte zum nächsten Karriereknick des Weltmeisters von 2014. Nach einem Zwischenstopp bei Darmstadt 98 spielt Großkreutz mittlerweile in der 3. Liga für den KFC Uerdingen.
Der Ex-Nationalspieler beklagt aber auch die Behandlung durch die Öffentlichkeit: "Es wurde in jenen Tagen geschrieben, geschrieben und noch mehr geschrieben. Es wurde so getan, als hätte ich jemanden umgebracht. Vieles entsprach nicht der Wahrheit."
- Interview bei "11 Freunde"
- eigene Recherche