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WM-Quali futsch! Daum vor dem Aus in Rumänien


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WM-Quali futsch! Daum vor dem Aus in Rumänien

sid, t-online, DED

04.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Bitterer Moment: Christoph Daum am Rande des Spiels gegen Montenegro.Vergrößern des Bildes
Bitterer Moment: Christoph Daum am Rande des Spiels gegen Montenegro. (Quelle: reuters)

Kommt jetzt das Aus für Christoph Daum? Die von früheren Bundesligacoach trainierten Rumänen verloren 0:1 (0:0) in Montenegro und haben bei sieben Punkten Rückstand keine Chancen auf Platz zwei.

Eine Trennung von Daum in den kommenden Tagen gilt aus wahrscheinlich, die Fans und Medien in Rumänien fordern bereits die Ablösung des ehemaligen Stuttgarter Meistertrainers. Nur die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die WM in Russland, die acht besten Gruppenzweiten kämpfen in Play-off-Partien um die vier verbliebenen Startplätze.

Jubel bei England

England hat im Rennen um die direkte Qualifikation für die WM 2018 indes eine Vorentscheidung erreicht. Die "Three Lions" gewannen 2:1 (1:1) gegen ihren ärgsten Verfolger Slowakei und haben bei nur noch zwei Spielen fünf Punkte Vorsprung auf Platz zwei. Deutschlands nächstem Gruppengegner Nordirland ist der Play-off-Platz nicht mehr zu nehmen, Polen verteidigte sein Drei-Punkte-Polster auf Dänemark und Montenegro. Christoph Daum und Rumänien verspielten hingegen ihre letzte Chance auf die Endrunde in Russland.

Marcus Rashford (59.) von Manchester United drehte das Spiel für die Engländer im heimischen Wembley-Stadion, nachdem Stanislav Lobotka (3.) die Slowaken um Hertha-Profi Peter Pekarik in Führung gebracht hatte. Eric Dier (37.) war der Ausgleichstreffer gelungen. Hinter der Slowakei lauern mit jeweils 14 Punkten die siegreichen Slowenen (4:0 gegen Litauen) und Schotten (2:0 gegen Malta).

Nordirland schockt Tschechien

Nordirland gewann sein Heimspiel gegen Tschechien in Belfast 2:0 (2:0) und kann mit 19 Punkten nicht mehr von Rang zwei verdrängt werden. Der Rückstand auf die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beträgt nach deren 6:0 (4:0)-Sieg gegen Norwegen allerdings weiter fünf Punkte.

Jonny Evans (28.) und Chris Brunt (41.) erzielten die Treffer für Nordirland, das am 5. Oktober am vorletzten Spieltag der Qualifikationsphase für die Endrunde in Russland im kommenden Jahr Deutschland empfängt. Zuvor hatte Aserbaidschan in Baku seine Pflichtaufgabe gegen San Marino mit 5:1 (2:0) gelöst und sich mit zehn Punkten auf Platz drei verbessert.

Bremer Delaney überragt

Die Polen gewannen mit Bayern Münchens Superstar Robert Lewandowski 3:0 (1:0) gegen Kasachstan und sind mit 19 Punkten Tabellenführer vor Dänemark und Montenegro (16), die punkt- und torgleich folgen. Beim mühsamen Heimsieg in Warschau waren der frühere Bundesliga-Stürmer Arkadiusz Milik (11.), Kamil Glik (74.) und Lewandowski (85., Strafstoß) erfolgreich.

Für Dänemark, das am Freitag noch mit 4:0 gegen Polen gewonnen hatte, traf Bremens Thomas Delaney (16., 82., 90.+3) beim 4:1 (2:1)-Sieg in Jerewan sogar dreifach.

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