Khedira läuft als Kapitän auf Joachim Löw adelt Juve-Star
Im WM-Qualifikationsspiel in Baku gegen Aserbaidschan (ab 17.45 Uhr im t-online.de-Liveticker) wird Sami Khedira die DFB-Elf als Kapitän auf das Feld führen. In der Abschluss-PK stimmte Bundestrainer Joachim Löw Lobeshymnen auf den Mittelfeld-Star von Juventus Turin an.
"Vorbild an Einstellung, guter Kommunikator, Professionalismus, Siegermentalität" - so beschrieb Löw den 29-Jährigen. Khedira soll das deutsche Spiel an der Seite von Real-Star Toni Kroos führen.
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Khedira in der besten Phase seiner Karriere
Selbstbewusst fehlte noch in der Aufzählung von Löw. Er kürzlich hatte der Kämpfer erklärt, dass er sich in "der besten Phase" seiner Karriere befinde. 2015 entschied sich dafür Real Madrid zu verlassen und zum italienischen Rekordmeister zu wechseln. "Ich bin taktisch flexibler geworden", erklärt Khedira die Vorteile seines Wechsels.
Durch die Verletzung von Ilkay Gündogan (Manchester City) ist er in der Nationalmannschaft unumstritten. Khedira. "Ich habe bei der Mannschaft meinen Platz und das will ich noch mindestens bis zur WM im nächsten Jahr fortführen."
Buffon schwärmt von Khedira
Auch bei der "alten Dame" wird er geschätzt. Juve-Ikone Gianluigi Buffon erklärte zuletzt: "Als man damals unter Kumpels kickte und vor dem Beginn die Wahl gewann, hätte ich Sami immer als ersten Spieler für mein Team gewählt." Zudem lobte er seine "Spielintelligenz, Abgeklärtheit und Klasse." Khedira ist auf jeden Fall ein würdiger Vertreter für den angeschlagenen Manuel Neuer.