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Confed Cup 2017: Jürgen Klinsmann und USA nur Zuschauer


Niederlage gegen Mexiko
Klinsmann und die USA beim Confed Cup nur Zuschauer

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 11.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Klinsmann verpasst mit den USA die Qualifikation für den Confed Cup in Russland.Vergrößern des Bildes
Jürgen Klinsmann verpasst mit den USA die Qualifikation für den Confed Cup in Russland. (Quelle: dpa)

Damit dürfte der Druck auf Jürgen Klinsmann weiter zunehmen. Die von ihm trainierte Nationalmannschaft der USA hat die Qualifikation für den Confed Cup 2017 in Russland verpasst.

Sie verlor vor 93.723 Zuschauern in Pasadena im Bundesstaat Kalifornien das Entscheidungsspiel des CONCACAF-Verbandes gegen den Erzrivalen Mexiko mit 2:3 nach Verlängerung.

In einer nicht immer hochklassigen, aber spannenden Partie schoss Paul Aguilar in der 118. Minute mit einem unhaltbaren Volleyschuss das entscheidende Tor. Der Leverkusener Bundesliga-Profi Javier Hernandez hatte Mexiko in Führung gebracht (10.), Geoff Cameron nur fünf Minuten später mit einem wuchtigen Kopfball ausgeglichen. Anschließend konnten beide Seiten in der regulären Spielzeit gute Torchancen nicht nutzen.

Zweimal Rückstand ausgeglichen

Für die in der Verlängerung überlegenen Mexikaner traf dann zunächst Oribe Peralta zum verdienten 2:1. Doch die Gastgeber kämpften sich erneut zurück. Einwechselspieler Bobby Wood von Union Berlin gelang das 2:2 (108.), ehe Aguilar dann den Siegtreffer erzielte.

Mexiko qualifizierte sich damit als fünfte von insgesamt acht Mannschaften für den Confed Cup 2017. Zuvor standen bereits Gastgeber Russland, Weltmeister Deutschland, Asienmeister Australien und Südamerika-Champion Chile als Teilnehmer am Testlauf zur WM-Endrunde 2018 in Russland festgestanden. Die drei letzten Plätze werden 2016 bei der EM-Endrunde in Frankreich und der Ozeanienmeisterschaft sowie 2017 beim Afrika Cup vergeben.

Vor der Partie hatte der ehemalige US-Nationalspieler Landon Donovan für den Fall einer Niederlage den Rücktritt von Klinsmann gefordert. In einer Umfrage des Online Portals "ESPN FC" vor der Partie war die Meinung darüber gespalten, ob der Trainer gehen müsse, wenn die USA gegen Mexiko verlieren sollten. Die Lager der Befürworter und der Gegner hielten sich in etwa die Waage.

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