Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Er wechselt zu Red Bull Effenberg äußert sich zum Klopp-Kracher
Jürgen Klopp kehrt auf die Fußballbühne zurück und schließt sich Red Bull an. Bei t-online äußern sich Kolumnist Stefan Effenberg und Leipzigs Geschäftsführer Marcel Schäfer.
Die Sensations-Rückkehr ist perfekt: Red Bull ist mit dem Deal mit Jürgen Klopp als Head of Global Soccer ein echter Coup gelungen.
Das sieht auch t-online-Kolumnist Stefan Effenberg so und begrüßt die spektakuläre Rückkehr von Klopp auf die Fußballbühne. "Jürgen Klopp ist immer ein Gewinn, jetzt zum Glück von Red Bull", sagte Effenberg zu t-online. "Er ist jetzt nicht mehr im Tagesgeschäft, das ist auch erst mal gut", so Effenberg weiter. "Ich wünsche ihm alles Gute und bin gespannt, was da noch alles kommt in Zukunft."
"Einer der Besten seines Fachs"
Auch Marcel Schäfer, Geschäftsführer Sport von RB Leipzig, sieht das so. "Mit der Verpflichtung von Jürgen Klopp ist es Red Bull eindrucksvoll gelungen, einen der absolut Besten seines Fachs zu verpflichten", sagte Schäfer zu t-online. "Er bringt unglaublich viel Erfahrung mit, weiß, wie man maximal erfolgreich arbeitet und wird in seiner Funktion auch uns in Leipzig weiterhelfen. Wir alle freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Austausch!"
Red Bull hatte den Deal mit Klopp am Mittwoch offiziell verkündet. Der 57-Jährige wird seinen Job zum 1. Januar 2025 übernehmen. In seiner Funktion wird er die weltweiten Aktivitäten des Konzerns im Fußball verantworten. Red Bull betreibt neben den Klubs in Leipzig und Salzburg unter anderem auch Teams in New York, Brasilien und Japan.
Klopp hatte sich im vergangenen Mai nach knapp neun erfolgreichen Jahren beim FC Liverpool verabschiedet, zuvor hatte er Borussia Dortmund und den FSV Mainz 05 trainiert. Nach dem Abschied aus Liverpool hatte er eine Pause vom Klubfußball angekündigt - in seiner neuen Rolle wird er für Red Bull nun nicht im Tagesgeschäft arbeiten.
- Schriftlicher Austausch mit RB Leipzig
- Telefongespräch mit Stefan Effenberg