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Fifa: Australien will Fußball-WM-Bewerbung für 2034 prüfen


Trotz Ankündigung von Saudi-Arabien
Australien will WM-Bewerbung für 2034 prüfen

Von sid
05.10.2023Lesedauer: 1 Min.
James Johnson: Der Verbandschef kündigte an, dass Australien eine WM-Bewerbung prüfen möchte.Vergrößern des Bildes
James Johnson: Der Verbandschef kündigte an, dass Australien eine WM-Bewerbung prüfen möchte. (Quelle: Chris Putnam/imago-images-bilder)
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Die Fifa will die WM 2030 auf drei Kontinenten austragen. Für 2034 hat Saudi-Arabien eine Bewerbung angekündigt. Doch auch Australien will nicht kampflos aufgeben.

Trotz des Interesses von Saudi-Arabien will sich Australien weiter mit einer möglichen Bewerbung für die Fußball-WM 2034 befassen. "Wie bereits angekündigt, prüft Football Australia die Möglichkeit einer Bewerbung für die Klub-Weltmeisterschaft 2029 und die Fußball-WM 2034", sagte Verbandschef James Johnson australischen Medien zufolge.

Man nehme die Mitteilung des Weltverbandes Fifa mit Blick auf das Turnier in elf Jahren zur Kenntnis und sei nach der Männer-WM 2022 in Katar und der Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland "ermutigt, dass die Fußballfamilie Asiens und Ozeaniens erneut die Möglichkeit haben wird, die Welt zu empfangen und die besten Fifa-Turniere auszurichten", betonte der Präsident von Football Australia.

Asiatischer Verband unterstützt Saudi-Arabien

Am Mittwoch hatte die Fifa nach einer Council-Sitzung überraschend bekannt gegeben, dass die WM 2030 zum Großteil in Europa (Spanien, Portugal) und Afrika (Marokko) stattfinden soll, das Eröffnungsspiel und zwei weitere Partien dazu in Südamerika (Uruguay, Argentinien und Paraguay). Aufgrund des Rotationsprinzips kommt vier Jahre später eine WM-Austragung nur in Asien und Ozeanien infrage.

Da Saudi-Arabien, das unter anderem aufgrund von Menschenrechtsverstößen stark in der Kritik steht, kurz nach der Fifa-Entscheidung eine Bewerbung ankündigte, gelten die Chancen für Australien als äußerst gering. Zudem sicherte der Präsident des asiatischen Verbandes (AFC), Scheich Salman bin Ibrahim Al Chalifa, dem Wüstenstaat bereits Unterstützung zu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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