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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Geht sie ins Ausland? Nationalspielerin trifft Zukunftsentscheidung
Seit Monaten wurde spekuliert, ob den Frankfurterinnen ein prominenter Name abhandenkommen wird. Nun herrscht endlich Klarheit.
Nach zuletzt vier Siegen im Bundesliga-Endspurt hat die Frauenmannschaft der Eintracht aus Frankfurt den internationalen Platz klargemacht. Auch in der kommenden Saison wird die SGE in der Champions League spielen. Mit von der Partie wird dann auch Vizekapitänin Laura Freigang sein. Zuletzt beschäftigte den Verein immer wieder die Zukunft der Nationalspielerin, ihr Vertrag läuft nur noch bis 2025.
Ein erstes Angebot soll sie Mitte März abgelehnt haben, nun aber herrscht Klarheit: Nach t-online-Informationen wird Freigang in Frankfurt bleiben, ein Abgang vor 2025 ist kein Thema mehr. Die Stürmerin ist das Gesicht der Eintracht und zählt zu den gefährlichsten Angreiferinnen des Klubs.
Wechsel ins Ausland? Reizvoll
Mit ihren gezeigten Leistungen auf dem Platz zog sie bereits im vergangenen Sommer die Aufmerksamkeit etlicher Topklubs auf sich. Der FC Chelsea, der FC Arsenal, Manchester City, Olympique Lyon und auch die Ligakonkurrenten aus München und Wolfsburg sollen damals ein Auge auf die Stürmerin geworfen haben.
Im Interview mit t-online im Oktober vergangenen Jahres hatte sie offenbart, dass sie einen Wechsel ins Ausland durchaus als reizvoll erachtet. "Natürlich schaut man nach links und rechts, das ist das Sportgeschäft. Aber ich bin in Frankfurt, habe aktuell einen Vertrag bis Sommer 2025, fühle mich total wohl und denke nicht daran, was nächstes Jahr oder das Jahr danach ist", so Freigang damals.
Zuletzt war die Stürmerin mit Noch-Bundestrainer Horst Hrubesch und der deutschen Frauennationalmannschaft unterwegs. Das Team qualifizierte sich nach zwei Spielen gegen Polen vorzeitig für die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz.
- Eigene Recherche