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Europa League: Bayer Leverkusen verliert skurrile Partie – trotzdem Gruppenerster


Europa-League-Gruppenphase
Bayer verliert skurrile Partie und wird trotzdem Gruppenerster

Von t-online, sid
Aktualisiert am 10.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Szene aus dem Spiel gegen Budapest: Leverkusens Edmond Tapsoba (l.) kontrolliert den Ball.Vergrößern des Bildes
Szene aus dem Spiel gegen Budapest: Leverkusens Edmond Tapsoba (l.) kontrolliert den Ball. (Quelle: Marton Monus/dpa)
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Trotz zahlreicher Chancen hat Leverkusen sein letztes Spiel in der Europa-League-Gruppenphase verloren. In Budapest war Bayer vor dem Tor teils erschreckend fahrlässig. Dennoch reichte es zum Gruppensieg.

Bayer Leverkusen hat in der Europa League die beste Gruppenphase seiner Vereinsgeschichte trotz zahlreicher guter Möglichkeiten verpasst.

Die Werkself, die bereits vor dem letzten Spieltag sicher fürs Achtelfinale qualifiziert war, unterlag am Donnerstagabend mit einer B-Elf 0:1 (0:0) beim ungarischen Rekordmeister Ferencvaros Budapest und schloss die Gruppe G mit 13 Zählern ab. In der Vorsaison kam Bayer auf 15 Punkte nach sechs Vorrundenpartien.


Aissa Laidouni (81.) traf für das zuvor punktlose Team des ehemaligen Bundesligatrainers Peter Stöger zum Sieg.

Leverkusen von Beginn an aktiv

Bayer-Trainer Gerardo Seoane hatte sein Team im Vergleich zum 7:1-Schützenfest gegen Greuther Fürth auf neun Positionen verändert, unter anderem Viererpacker Patrik Schick, Kapitän Lukas Hradecky und Shootingstar Florian Wirtz waren nicht mit nach Ungarn gereist. Trotzdem war die Werkself von Beginn an das aktivere Team, Nadiem Amiri (12., 15.) vergab gute Möglichkeiten. Ein Treffer von Panagiotis Retsos (24.) wurde wegen eines Foulspiels von Karim Bellarabi nicht anerkannt.

Die Gastgeber kamen besser aus der Pause, die uneingespielte Bayer-Defensive wackelte aber nur selten. Paulinho (57.) schob zur vermeintlichen Führung ein, stand aber knapp im Abseits. Amiri (68.) vergab aus kurzer Distanz seine dritte gute Chance des Abends, ehe Laidouni die ungarischen Fans jubeln ließ.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • Eigene Beobachtung
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