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Streich: Freiburg muss für Weiterkommen maximal leiden


Europa League
Streich: Freiburg muss für Weiterkommen maximal leiden

Von dpa
21.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Christian StreichVergrößern des Bildes
Trainer Christian Streich und seine Freiburger empfangen am Donnerstag den RC Lens. (Quelle: Tom Weller/dpa/dpa)
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SC-Trainer Christian Streich erwartet im Zwischenrunden-Rückspiel der Europa League gegen Lens einen harten Gang. Positive Nachrichten gibt es von Nationalspieler Matthias Ginter.

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg fordert von seiner Mannschaft für den möglichen Einzug ins Europa-League-Achtelfinale eine absolute Topleistung.

"Für uns gibt es eine Chance", sagte der Coach der Badener einen Tag vor dem Zwischenrunden-Rückspiel gegen den RC Lens am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+). "Wir müssen an das Maximum unseres Leistungsvermögens und des Vermögens des Leidens kommen." Nur dann könne man "an einem besonderen Tag solche Mannschaften besiegen."

Im Hinspiel vor einer Woche trennten sich der Tabellenachte der Fußball-Bundesliga und der Sechste der französischen Ligue 1 torlos. Die Freiburger warten seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg, erkämpften gegen Eintracht Frankfurt trotz dreimaligen Rückstands am Sonntag aber immerhin noch ein 3:3. Das habe gezeigt, welche Moral in der Mannschaft stecke, meinte Offensivass Vincenzo Grifo.

Ginter könnte in den Kader zurückkehren

Je nach Abschneiden der deutschen Teams im weiteren Verlauf der Europapokal-Saison könnte die Bundesliga zur kommenden Spielzeit einen fünften Champions-League- und generell einen weiteren europäischen Startplatz erhalten. Das interessiert Streich aber nur am Rande. Weiterzukommen sei "Motivation genug", meinte er. "Ich weiß um das andere. Aber es bringt nichts, sich damit zu beschäftigen. Wenn wir das Achtelfinale schaffen würden, fliegen dir eh alle Blumen zu und dann fliegt die halt auch noch mit."

Abwehrspieler Matthias Ginter, der zuletzt wegen einer Achillessehnenreizung fehlte, könnte laut Streich zumindest in den Kader zurückkehren. Bei Yannik Keitel, den Rücken- und Wadenprobleme plagen, sei ein Einsatz "eher unwahrscheinlich."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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