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Europa League: SC Freiburg verspielt in West Ham direktes Achtelfinal-Ticket


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Europa League
Freiburg muss ums Weiterkommen zittern


Aktualisiert am 15.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Führungstor für West Ham: Mohammed Kudus trifft gegen Freiburg-Keeper Noah Atubolu.Vergrößern des Bildes
Führungstor für West Ham: Mohammed Kudus trifft gegen Freiburg-Keeper Noah Atubolu. (Quelle: IMAGO/Dan Weir)
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Der SC Freiburg hat den direkten Einzug ins Achtelfinale der Europa League verpasst. Gegner West Ham sorgte schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse.

Um das Achtelfinale der Europa League doch noch zu erreichen, muss der SC Freiburg im kommenden Jahr in die Zwischenrunde des Wettbewerbs. Die Breisgauer haben ihre Gruppe nur auf Rang zwei abgeschlossen und damit den direkten Einzug in die Runde der letzten 16 verpasst. Eine 0:2-Niederlage (0:2) bei West Ham United am Donnerstagabend besiegelte das Schicksal der Breisgauer.

Im London Stadium brachte Mohammed Kudus die Gastgeber bereits nach 14 Minuten in Führung. Edson Álvarez schraubte das Ergebnis noch vor dem Pausenpfiff in die Höhe (42. Minute). West Ham ist als Gruppenerster damit direkt für das Achtelfinale qualifiziert.

Freiburg muss um die nächste Runde zittern und wird auf einen Drittplatzierten der Champions-League-Gruppen treffen. Zur Auswahl stehen Teams wie die AC Mailand, Benfica oder Galatasaray.

So lief das Spiel

Von Beginn an war West Ham das tonangebende Team. Bereits nach fünf Minuten hatte Freiburg Glück. Lucas Paqueta zog aus 16 Metern ab. Der Ball klatschte an die Latte. Atubolu im Freiburg-Kasten wäre machtlos gewesen.

Kurze Zeit später schlug es dann doch hinter dem SC-Keeper ein. Álvarez schickte Kudus mit einem langen Ball hinter die Kette. Der Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten und schoss aus zehn Metern zum 1:0 für die Londoner ein.

Auch in der Folge blieben die Gastgeber am Drücker. Erneut war der Sport-Club mit dem Glück im Bunde, als ein Tor von Bowen zurückgenommen wurde. Der Engländer hatte mit einem Bein im Abseits gestanden (25.).

Kurz vor dem Pausentee erhöhte West Ham. Álvarez leitete sein Tor selbst ein. Der Mexikaner spielte auf Bowen, der wiederum direkt zurück auf den einlaufenden Mittelfeldakteur zurückgab. Zentral vor Atubolo verwerte Álvarez das Zuspiel zum zweiten West-Ham-Treffer.

Auch in Durchgang zwei war es das Premier-League-Team, das den Ton angab. Atubolu musste in höchster Not gegen Emerson retten (48.). Bowen vergab weitere Chancen leichtfertig (52./54.).

Freiburg wurde erstmals durch den eingewechselten Röhl im Ansatz gefährlich (50.). Die beste Möglichkeit für das Team von Christian Streich vergaben Doan und Weißhaupt mit einer Doppel-Chance (75.). Am Ende siegte West Ham auch in der Höhe verdient.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen RTL
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