Nach dem Titelgewinn Ronaldos besonderer Moment mit Alex Ferguson

Ausgesprochen emotional feierte Cristiano Ronaldo seinen ersten EM-Titel mit Portugal nach dem Finale gegen Frankreich. Nach der Übergabe von Pokal und Medaillen folgte für den Superstar noch ein weiterer besonderer Moment in der magischen Nacht von Paris. Sein "Ziehvater" persönlich gratulierte ihm.
Als der portugiesische Kapitän die Stufen des Stade de France zur Ehrenrunde mit einem Team herabstieg, tummelte sich Sir Alex Ferguson, Ronaldos Mentor während seiner Zeit bei Manchester United, unter den Ehrengästen des Stadions hinter einer Absperrung.
Ferguson überrascht seinen Ziehsohn
Ferguson drängelte sich an einem Sicherheitsmann vorbei und wartete gespannt auf seinen Ziehsohn. Als Ronaldo ihn erkannte, gab er sich kurz verblüfft und konnte sein breites Grinsen nicht mehr verbergen. Liebkosend drückte der Portugiese den 74 Jahre alten Sir an seine Backe und umarmente ihn für einige Momente innig in Vater-Sohn-Manier.
Ferguson trainerte die Red Devils von 1986 bis 2013 und gilt als Mentor Ronaldos. Sechs Jahre lang (2003-2009) formte er den dreifachen Weltfußballer zum Superstar, ehe dieser die Premier League in Richtung Real Madrid verließ.