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EM: Magenta-Störung – Österreich – Türkei war kostenlos zu sehen


Österreich gegen die Türkei
Massive Bildprobleme bei EM-Spiel – Magenta reagiert

Von t-online, flv

Aktualisiert am 03.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 1047052089Vergrößern des Bildes
Marcel Sabitzer of Austria (l.) gegen Mert Muldur. (Quelle: IMAGO/Paul Terry/imago)
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Beim packenden EM-Achtelfinalduell gab es bei MagentaTV massive Bildprobleme. Der Sender reagierte kurzfristig – und stellte das Spiel kostenlos zur Verfügung.

Bildprobleme haben die TV-Übertragung des EM-Achtelfinals zwischen Österreich und der Türkei überschattet und bei vielen Zuschauern an den Bildschirmen für Verärgerung gesorgt.

Pay-TV-Sender MagentaTV, der die Partie exklusiv übertrug, hatte mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen, sodass der Stream bei Tausenden Nutzern abstürzte und kein Bild mehr zu sehen war. Grund war Senderangaben zufolge hoher Andrang der Fans, die den Livestream abrufen wollten.

So verpassten zahlreiche Zuschauer das schnelle 1:0 der Türkei, die das früheste Tor in einem EM-K.-o.-Spiel erzielte. Immerhin stellte der Sender kurzfristig als Entschädigung einen kostenlosen Livestream auf der Videoplattform YouTube zur Verfügung, der für alle Fans frei zugänglich war.

"Überwältigende Resonanz"

"Die Resonanz auf unser exklusives Achtelfinale ist überwältigend und übertrifft unsere Erwartungen bei Weitem", erklärte die Telekom auf Anfrage der Nachrichtenagentur SID. "Deshalb zeigen wir die Partie zusätzlich in unserem digitalen Warteraum, damit unsere Kunden während der Buchung von MagentaTV keine Sekunde des Spiels verpassen. Dies hatte überdies den Effekt, dass noch mehr Interessenten unsere Buchungsplattform aufgesucht haben. Die Basis für den Stream im Warteraum ist YouTube", teilte die Telekom mit. Durch die Maßnahme habe sich die Situation deutlich entspannt.

Dass die Partie nicht im Free-TV, also weder bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF noch bei RTL, zu sehen war, hatte vor dem Spiel für Kritik gesorgt. In Deutschland leben rund drei Millionen türkischstämmige Menschen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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