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"Doppelpass" zur Fußball-EM: Mann schreit nach Aussage von Mario Basler


"Können wir dem den Alkohol wegnehmen?"
Nach Basler-Aussage: Mann schreit im "Doppelpass"

Von t-online, MEM

30.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Mario Basler: Er war im "Doppelpass" zu Gast.Vergrößern des BildesMario Basler: Er war im "Doppelpass" zu Gast. (Quelle: IMAGO/Martin Stein/imago-images-bilder)
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Die Handspiel- und Abseitsregel beschäftigen nicht nur Trainer und Fans, sondern auch den "Doppelpass" am Sonntag. Dort schrie plötzlich ein Mann rum.

Die Schiedsrichter-Entscheidungen im deutschen EM-Achtelfinale haben einige Diskussionen ausgelöst. So kritisierte Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand mehrere Einsätze des Video-Assistenten, was auch im Sport1-"Doppelpass" heiß debattiert wurde.

"Völlig schwachsinnige Regel"

Unter anderem äußerte sich Mario Basler dazu, der Hjulmands Reaktion verstehen konnte und das Schiedsrichter-Gespann ebenfalls kritisierte und auch die generelle Art und Weise des VAR-Einsatzes hinterfragte. "Wenn ich als Linienrichter erkenne, es ist Abseits, heb die Fahne hoch, lass die Spieler nicht laufen. Es ist für mich eine völlig schwachsinnige Regel, das Spiel laufen zu lassen, wenn einer drei Meter im Abseits steht."

Ein Zuschauer im Publikum nahm das zum Anlass, plötzlich loszuschreien: "Genau, Mario Basler. Super, du hast recht!" Sichtlich verwundert drehte sich der Ex-Fußballprofi in Richtung des Zuschauers und entgegnete: "Können wir dem den Alkohol wegnehmen?"

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Zuvor hatte Basler sich auch für eine weitere Änderung ausgesprochen: "Außerhalb des Strafraums bin ich dafür, dass man den Videoschiedsrichter nicht mehr einsetzt."

Der deutsche Topschiedsrichter Felix Brych, der ebenfalls zu Gast war, konnte die Aufregung zwar verstehen, sagte im "Doppelpass" jedoch auch, dass Oliver "alles richtig" gemacht habe. Das Spiel, das auch wegen eines Unwetters mehr als 20 Minuten unterbrochen werden musste, habe "unglaubliche" Anforderungen an den Unparteiischen gestellt.

Schiedsrichterkollege Patrick Ittrich verwies bei MagentaTV auf die geltenden Handregeln. "Wir müssen, so gut es geht, versuchen, gleiche Situationen gleich zu bewerten", argumentierte Ittrich, er räumte aber auch ein: "Ich kann nachvollziehen aus Spielersicht, dass das ein Problem ist."

Verwendete Quellen
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