Nach Unstimmigkeiten Boateng berichtet von Aussprache mit Bayern-Bossen
Schwache WM, Wechselgerüchte, Verletzungen: Jérôme Boateng hat in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Das sorgte bei Bayerns Führungsetage nicht immer für Begeisterung. Nun soll es ein klärendes Gespräch gegeben haben.
Die Unstimmigkeiten zwischen Nationalspieler Jérôme Boateng und den Bossen von Bayern München sind ausgeräumt. Das ist das Ergebnis einer Aussprache des Abwehrspielers (30) mit Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Präsident Uli Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic. "Es war ein gutes Gespräch. Wir alle wollen das Gleiche: Erfolg mit dem FC Bayern. Dafür tun wir alles, was wir können", sagte Boateng, der im DFB-Pokalspiel am Dienstag (ab 20.45 Uhr im Liveticker von t-online.de) wegen eines Magen-Darm-Virus ausfallen wird, der "Sport Bild".
Treffen mit den Bayern-Bossen Mitte Oktober
Nach Informationen des Blattes soll das zuvor von Boateng via "Süddeutsche Zeitung" eingeforderte Treffen Mitte Oktober stattgefunden haben. Boateng war damals wegen muskulärer Probleme früher als geplant von der Nationalmannschaft zurückgekehrt. Demnach sprachen die Bosse dem Profi das Vertrauen aus.
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Robert Lewandowski (30), der wie Boateng über mangelnde Rückendeckung aus der Chefetage geklagt hatte, soll ebenfalls einen Termin bei Rummenigge und Co. gehabt haben. Auch dem polnischen Nationalspieler wurde Unterstützung zugesagt. Wenige Tage später kam es dann zur legendären Bosse-PK, auf der sich das Führungs-Trio öffentlich vor die Mannschaft stellte.
- sid
- Spielerprofil von Jérôme Boateng bei "Transfermarkt.de"