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Champions League: Leverkusen ohne Chance –Liverpool führt Werkself vor


Champions League
Leverkusen ohne Chance: Liverpool führt Werkself vor

Von sid, dd

Aktualisiert am 05.11.2024 - 22:59 UhrLesedauer: 2 Min.
Unhaltbar: Liverpools Luis Diáz trifft gegen Bayer Leverkusen.Vergrößern des BildesUnhaltbar: Liverpools Luis Diáz trifft gegen Bayer Leverkusen. (Quelle: IMAGO/Paul Currie/Shutterstock/imago-images-bilder)

Zwischen den "Reds" und der Werkself entwickelt sich zu Beginn eine schwungvolle Partie. Nach der Pause aber ändert sich das Spiel grundlegend. Ein Mann wird zum Matchwinner.

Nichts zu holen an der Anfield Road: Bayer Leverkusen hat am 4. Spieltag der Champions League eine deutliche 0:4 (0:0)-Niederlage beim FC Liverpool kassiert. Luis Diáz (61., 83., 90.+1) und Cody Gakpo (63.) trafen nach der Halbzeitpause für die dann stark aufspielenden "Reds", in der ersten Halbzeit noch hatte der deutsche Meister gut mitgehalten und die Partie offen gestalten können, die ganz klaren Torchancen fehlten aber auch dort. Im zweiten Durchgang aber kam kaum noch etwas von der Werkself.

In der Tabelle rutschte die Werkself vorerst ab, mit sieben Punkten aus vier Spielen liegen die Rheinländer aber dennoch auf Kurs K.o.-Runde. Liverpool sprang mit der optimalen Ausbeute zumindest vorübergehend an die Spitze.

So lief das Spiel:

Natürlich sei es "besonders", so Leverkusens Trainer Xabi Alonso, nach so vielen Jahren an die Anfield Road zurückzukehren. "Es fühlt sich großartig an", sagte der Spanier, der von 2004 bis 2009 beim FC Liverpool zum Weltstar gereift war und im Sommer auch als Nachfolger für Jürgen Klopp auf der Liste gestanden hatte. Es gehe aber nicht um ihn, betonte der Trainer, der von den Liverpooler Fans mit Applaus empfangen wurde – später stimmte das Publikum Xabi-Alonso-Gesänge an.

Mit Anpfiff war es mit den Nettigkeiten zunächst vorbei gewesen. Beide Mannschaften suchten zu Beginn bei Ballgewinnen den schnellen Weg nach vorne. Ein Feuerwerk – wie in weiten Teilen des Vereinigten Königreichs am Feiertag Guy Fawkes Night und auch in unmittelbarer Nähe des Stadions – brannten die Teams aber nicht ab.

Curtis Jones (14.) verbuchte den ersten, wenn auch ungefährlichen Abschluss aufs Tor für die Elf von Klopp-Nachfolger Arne Slot. Zwei Minuten später tat es ihm Edmond Tapsoba gleich. Leverkusen kontrollierte die Begegnung zunächst. Die Gastgeber lauerten auf Konter, gefährlich wurden sie aber nur selten.

Traumpass von Liverpools Jones

Mohamed Salah prüfte kurz vor dem Pausenpfiff (43.) Leverkusens Schlussmann Lukas Hradecky, fast im Gegenzug erzielte Jeremy Frimpong die vermeintliche Führung. Bei der Mitnahme berührte der Flügelflitzer den Ball aber mit der Hand, das Tor zählte nicht. Dann scheiterte der freistehende Gakpo (45.+2) an Hradecky.

Nach dem Seitenwechsel intensivierte Liverpool seine Angriffsbemühungen. Wie schon zuletzt bei der wohl besten Saisonleistung gegen den VfB Stuttgart (0:0) stand Bayer in der Defensive gut. Rund um die Stundenmarke nahm der Druck der Engländer aber erheblich zu, Leverkusen schaffte es nicht mehr, für Entlastung zu sorgen.

Nach einem Traumpass hinter die Bayer-Kette von Jones lupfte Díaz den Ball elegant über Hradecky zur Führung ins Tor. Kurz danach köpfte Gakpo aus abseitsverdächtiger Position nach einer Flanke von Salah ein. Erst nach Ansicht der TV-Bilder gab Schiedsrichter Danny Makkelie den Treffer. Liverpool nahm anschließend etwas Tempo aus der Partie, Leverkusen wehrte sich nach Kräften, ehe Diaz mit zwei weiteren Treffern für den Endstand sorgte.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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