Scherzhafte Drohung an BVB-Star "Werde dir nie vergeben, was du meinem Sohn angetan hast"
Drei Tore erzielte Karim Adeyemi am Dienstagabend gegen Celtic. Torwart Kasper Schmeichel konnte einem leidtun. Dessen Vater nahm sich den BVB-Star nach dem Spiel zur Brust.
Für den schottischen Serienmeister Celtic Glasgow wurde der Dienstagabend im Signal Iduna Park zu einer überaus unangenehmen Angelegenheit. Mit 1:7 gingen die Schotten bei Borussia Dortmund unter. Torwart Kasper Schmeichel war bei allen Treffern der Gastgeber machtlos.
Besonders übel spielte dem 37-jährigen Dänen Karim Adeyemi mit. Der deutsche Nationalspieler brachte den Ball im ersten Durchgang gleich dreimal in Schmeichels Gehäuse unter. Ein Umstand, auf den Adeyemi nach der Partie von einem Verwandten des Torwarts angesprochen wurde, der dem Dortmunder seinen Galaauftritt wohl etwas verübelte.
Peter Schmeichel, einst selbst ein Weltklasse-Keeper bei Manchester United, interviewte Adeyemi für den US-amerikanischen TV-Sender CBS. Der 60-Jährige ist der Vater von Kasper Schmeichel. Als er Adeyemi am Mikro hatte, analysierte er mit diesem dessen drei Tore. Dabei kam es zu einer scherzhaften Drohung. "Ich werde dir nie vergeben, was du meinem Sohn heute angetan hast", so Schmeichel zu Adeyemi. Der BVB-Star antwortete locker: "Es tut mir sehr leid." Dann setzte Schmeichel die Analyse mit Adeyemi normal fort: "Es war von Anfang an ein sehr guter Tag für dich", lobte er den 22-Jährigen.
Sorge um Adeyemi: Hat der BVB-Star sich verletzt?
Nach dem 1:5 in Stuttgart am vergangenen Wochenende sieht die Lage beim BVB derweil wieder deutlich rosiger aus. Das 7:1 war die perfekte Antwort auf die Klatsche beim VfB. Doch ausgerechnet Adeyemi bereitet den Dortmundern Sorge.
Der sprintstarke Offensivmann musste Anfang der zweiten Hälfte nämlich ausgewechselt werden. Er hatte sich nach einem Zweikampf in der Luft verletzt. Nach dem Abpfiff gab Adeyemi ein Update zu seinem Gesundheitszustand. Was der Dreierpacker zu sagen hatte, können Sie hier nachlesen.
- Eigene Recherche
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
