Vorzeitiger Wechsel möglich? Haaland-Vertrag in Manchester enthält wohl Klausel
Erling Haaland geht zu Manchester City, das ist bekannt. Der Norweger unterschrieb in diesen Tagen einen Fünfjahresvertrag bei den Engländern. Doch der Deal hat offenbar ein kleines Schlupfloch.
Erling Haaland hat in seinem Vertrag bei Manchester City angeblich eine Ausstiegsklausel. Wie die "Bild" berichtet, soll der Norweger in zwei Jahren für die festgeschriebene Ablöse von 150 Millionen Euro wechseln können. Das habe Haalands inzwischen verstorbener Berater Mino Raiola noch vor seinem Tod ausgehandelt.
Der Vertrag des 21-Jährigen ist bis 2027 gültig, doch schon 2024 könnte es also zu einem Ende kommen, bei dem Manchester City kein Veto einlegen könnte.
Was Real Madrid so interessant macht
Ein möglicher Gedanke bei dieser Klausel wäre Real Madrid gewesen. Die Spanier waren Manchesters schärfster Konkurrent im Werben um Haaland in den vergangenen Wochen und Monaten. Angesichts der Verhandlungen mit Kylian Mbappé lag der Fokus aber nicht auf dem BVB-Stürmer, sodass sich Man City durchsetzte.
Haalands Lieblingsklub sei aber Real Madrid, hieß es zuletzt in mehreren Medienberichten. Und in zwei Jahren könnten die "Königlichen" zum einen das nötige Geld, aber auch den nötigen Platz für den Starstürmer haben. Denn der Vertrag von Karim Benzema ist nur noch bis 2023 gültig. Und auch andere Großverdiener wie Luka Modric oder Marcelo sind dann wohl nicht mehr in Madrid unter Vertrag.
Ein anderer Faktor bei der Klausel könnte auch die Zukunft von Citys Trainer Pep Guardiola sein. Dessen Vertrag läuft nur bis 2023 und der Spanier hatte mehrfach betont, diesen nicht verlängern zu wollen. Sollte es mit Guardiolas Nachfolger keinen Erfolg geben, hätte Haaland die Option, den Verein zu wechseln.
- Eigene Recherche
- Bild: "Haalands pikante City-Klausel"