Thema Geld BVB-Berater Sammer staunt über Haaland-Summe
Der Wechsel von Erling Haaland rückt immer näher. Das Ziel: wahrscheinlich Manchester City. Die "Skyblues" sind bereit, für den Norweger viel Geld zu zahlen. Sehr viel Geld.
Am Mittwoch könnte Erling Haaland für den BVB gegen Mainz 05 in der Startelf stehen. Beim Nachholspiel soll der Norweger eine Schlüsselrolle einnehmen. Womöglich ist es eines seiner letzten Spiele für Borussia Dortmund. Denn ein Wechsel im Sommer wird immer wahrscheinlicher. Manchester City und Real Madrid gelten als Topfavoriten, von denen City die Nase vorn hat.
Neben der Ablöse von 75 Millionen Euro sind die Engländer bereit, dem jungen Stürmer ein hohes Gehalt zu zahlen. Auch das Handgeld für Spieler und Berater soll sehr hoch sein. BVB-Berater Matthias Sammer bestätigte dies am Prime-Video-Mikrofon vor der Champions-League-Partie zwischen Manchester United und Atlético Madrid: "Ich habe heute, gestern, vorgestern nichts gehört. Ich weiß, dass City hinterher ist. Und es ist bekannt. Die Zahlen, da hatte ich ein Schleudertrauma, bin ohnmächtig geworden. Meine Frau hat mich wieder aufgerichtet. (...) Ich kann soweit nicht zählen."
Eine konkrete Summe nannte Sammer nicht, doch das Erstaunen war dem 54-Jährigen anzusehen.
Wann fällt er die Entscheidung?
Dass Haaland geht, gilt als wahrscheinlich. Der ambitionierte Norweger wird seit Monaten mit anderen Klubs in Verbindung gebracht. Der BVB drängte auf einen Verbleib, bisher ohne Erfolg. Im Januar brach Haaland selbst nach dem 5:1-Sieg gegen Freiburg sein Schweigen zu der Thematik: "Die letzten sechs Monate habe ich beschlossen, aus Respekt vor Dortmund nichts zu sagen. Aber nun hat der Klub begonnen, mich zu drängen, eine Entscheidung zu treffen. Aber alles, was ich will, ist Fußball spielen."
Auf die Frage, wann der ideale Zeitpunkt für eine Entscheidung gekommen sei, antwortete der 21-Jährige: "Jetzt nicht, weil wir mitten in einer schwierigen Phase mit vielen Spielen sind." Diese Zeit könnte nun gekommen sein.
- Übertragung bei Prime Video
- Nachrichtenagentur dpa