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FC Bayerns große Ziele: Wenn die Meisterschaft nicht genug ist


Bayerns große Ziele
Wenn die Deutsche Meisterschaft nicht genug ist

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 17.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Haben in dieser Saison noch mehr auf dem Zettel als die Deutsche Meisterschaft: Bayern-Abwehrchef David Alaba (l.) und -Trainer Hans-Dieter Hansi Flick.Vergrößern des Bildes
Haben in dieser Saison noch mehr auf dem Zettel als die Deutsche Meisterschaft: Bayern-Abwehrchef David Alaba (l.) und -Trainer Hans-Dieter Hansi Flick. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)
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Nach dem erwartbaren Gewinn der Deutschen Meisterschaft ist der FC Bayern noch lange nicht zufrieden. Statt Jubelarien anzustimmen, blicken Trainer und Bosse bereits auf größere Aufgaben.

Der FC Bayern München ist nach dem Gewinn der achten Meisterschaft in Serie noch lange nicht satt – im DFB-Pokal und der Champions League könnten die nächsten Titel folgen. "Es ist Bayern München, hier sind die Ziele immer hoch, das passt aber zu mir", sagte Meister-Trainer Hansi Flick nach dem etwas mühsamen 1:0 (1:0) bei Werder Bremen, dass dem Rekordchampion zum vorzeitigen Titelgewinn reichte, bei Sky.

Überschwängliche Feierstimmung kam vom Rekordmeister nach der 30. Meisterschaft der Klubgeschichte nicht auf. "Wir werden uns regelkonform dem Abend widmen und den Emotionen da erst mal freien Lauf lassen", erklärte Thomas Müller und fügte pflichtbewusst hinzu: "Aber es hat sich in der Corona-Zeit jetzt so ein Esskonzept entwickelt, dass jeder einen Einzeltisch hat. Das müssen wir auch nicht unbedingt auflösen. In zwei Metern Entfernung, mit ein bisschen Privatsphäre, kann man trotzdem auch das Glas heben." An ausgelassene Meistersausen wie in den Vorjahren erinnert das indes nicht.

Pokalfinale gegen Leverkusen als nächstes Ziel

Neben den Corona-Einschränkungen liegt das natürlich auch daran, dass die Bayern in dieser Saison noch weitere Ziele haben – große Ziele. "Wir haben den ersten Schritt gemacht, das erste Ziel haben wir erreicht durch die Meisterschaft", sagte Flick und richtete den Blick schon wieder nach vorn auf den 4. Juli und das Duell mit Bayer Leverkusen in Berlin: "Wir haben im Pokal noch den nächsten Schritt, den wir machen wollen. Aber was man nicht planen kann, ist die Champions League. Die wird schwer genug."

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Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge umriss nach der 30. Meisterschaft die Planungen für die anstehenden Wochen. "Wir haben nach dem Pokalfinale eine Pause von rund vier Wochen, der Trainer wird der Mannschaft einen Kurzurlaub von zwölf Tagen geben. Und anschließend wird er wieder in die Vorbereitung für das Achtelfinalspiel gehen", sagte er – dort wartet das Rückspiel gegen den FC Chelsea (Hinspiel 3:0).

Rummenigges Forderung für die Champions League

"Dann müssen wir einfach voll konzentriert zur Sache gehen, um auch in der Champions League noch die eine oder andere Runde weiterzukommen, idealerweise ins Finale", sagte Rummenigge: "Wir müssen nicht mit Arroganz, sondern mit Respekt in die Aufgaben gehen."

Klub-Präsident Herbert Hainer wagte sich verbal etwas weiter aus der Deckung. "Ich würde mal die Experten zitieren, die alle sagen, diese Mannschaft hat die Möglichkeit, das Triple zu gewinnen." Und weiter: "Da gehört auch immer das Quäntchen Glück dazu, aber die individuelle Qualität und was Hansi Flick in sechs Monaten aus der Mannschaft gemacht hat, ist schon klasse." Bayern habe "alle Möglichkeiten und ich traue der Mannschaft viel zu", sagte Hainer. Die Meisterschaft soll nur der erste Schritt gewesen sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen sid, dpa
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