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FC Bayern denkt bei David Alaba offenbar über Mega-Tausch nach


Alaba gegen City-Star
Bayern denkt offenbar über Mega-Tausch nach

Von t-online, ak

Aktualisiert am 27.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Aus der eigenen Jugend zum Superstar: David Alaba spielt seit 2008 beim FC Bayern und hat mit den Profis achtmal die Meisterschaft gewonnen.Vergrößern des Bildes
Aus der eigenen Jugend zum Superstar: David Alaba spielt seit 2008 beim FC Bayern und hat mit den Profis achtmal die Meisterschaft gewonnen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Weil die Bayern in Zeiten der Corona-Krise aufs Geld achten, gestaltet sich die Vertragsverlängerung von David Alaba offenbar schwierig. Deshalb gibt es Gedenkenspiele um einen spektakulären Tausch, der den Österreicher wenig begeistern dürfte.

Der Vertrag von Bayern-Star David Alaba läuft nach der nächsten Saison aus. Zum 1. Juli 2021 könnte der österreichische Defensivspezialist den deutschen Rekordmeister ablösefrei verlassen. Deshalb ist das Management der Münchener naturgemäß an einer baldigen Vertragsverlängerung des Leistungsträgers interessiert. Laut dem Fachmagazin "Kicker" habe es bereits Gespräche darüber gegeben, in denen es um eine "erkennbare Gehaltserhöhung" für Alaba gegangen sei.

Auswirkungen der Corona-Krise auf die Klubfinanzen

Die Verantwortlichen wollten in Zeiten der Corona-Krise aber keine "Verrücktheiten" eingehen. Deshalb seien sie bereit, sich "notfalls mal von einem Spieler" zu trennen – und zwar sogar von einem der Klasse Alabas.

Dies ist im Hinblick auf die grundlegend veränderte Lage auf dem europäischen Transfermarkt nicht verwunderlich. Weil die nationalen und internationalen Wettbewerbe aufgrund der Corona-Krise pausieren, gibt es selbst für große Klubs so gut wie keine finanzielle Planungssicherheit mehr. Im Ergebnis werden spektakuläre Wechsel mit horrenden Ablösesummen im Sommer immer unwahrscheinlicher.

Angebliches Interesse Reals an Alaba

Was liegt da näher als ein Tauschgeschäft? Das dachten sich offenbar auch die Bayern. Laut "Kicker" habe es beim Rekordmeisters die Idee gegeben, Alaba gegen den seit Monaten umworbenen deutschen Nationalspieler Leroy Sané von Manchester City zu tauschen.

Davon seien Alabas Vater George und sein neuer Berater Pini Zahavi allerdings gar nicht begeistert gewesen. Denn offenbar zieht es Alaba nicht nach England, sondern nach Spanien. Dort soll Real Madrid an dem 72-fachen österreichischen Nationalspieler interessiert sein. Bei den "Königlichen" könnte er – neben seiner angestammten Position auf der linken defensiven Außenbahn – auch die Innenverteidigung verstärken.

Denn seitdem ihn Bayern-Coach Hansi Flick dorthin beordert hat, zeigt das Bayern-Eigengewächs im linken Abwehrzentrum starke Leistungen und hat sich sogar zum Abwehrchef entwickelt. Flick hob das seit seinem Amtsantritt mehrmals lobend hervor und wird sicher ganz und gar nicht begeistert sein, seinen neuen Defensiv-Organisator möglicherweise zu verlieren.

Verwendete Quellen
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