Nach Pokalsieg gegen Hoffenheim Bayern-Trainer Flick schlägt Alarm: "Weckruf für uns"
Der FC Bayern steht im Viertelfinale des DFB-Pokals – doch der Auftritt beim 4:3 gegen Hoffenheim war nicht überzeugend. Nicht nur der Trainer des Rekordmeisters spricht nach der Partie Klartext.
Ein Sieg, der nicht wirklich viele Gründe zum Feiern bot: Nach dem knappen 4:3 (3:1) im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die TSG Hoffenheim herrscht offenbar Redebedarf beim FC Bayern München. Denn was noch in der ersten Hälfte nach einem lockeren Sieg für den deutschen Rekordmeister aussah, wandelte sich nach der Pause zur Wackelpartie. Die Gäste aus dem Kraichgau kamen zu zahlreichen Chancen, hätten mit ein wenig Glück sogar ausgleichen können – und das, obwohl die Bayern zeitweise schon 4:1 führten.
"Kompliment an Hoffenheim. Am Ende zählt aber, dass man weiterkommt – deswegen bin ich glücklich und zufrieden", sagte Bayern-Trainer Hansi Flick nach dem Spiel – und wurde deutlich: "Die Art und Weise, wie wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben, da müssen wir noch drüber sprechen." Und: "Das ist ein Weckruf für uns."
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Auch Serge Gnabry pflichtete seinem Trainer bei: "In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen nachgelassen, was nicht sein darf. Das müssen wir in den Griff bekommen." Und Verteidiger David Alaba ergänzte: "Wir haben einfach aufgehört, unser Spiel zu spielen." Es herrscht offenbar Redebedarf beim FC Bayern. Es muss schnell gehen – denn am Sonntag kommt RB Leipzig zum Bundesliga-Gipfel in die Allianz Arena.
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID