Nach Spitze gegen Zweitligisten Erzgebirge Aue lädt Hoeneß zu Heimspiel ein
In seiner Abschiedsrede als Präsident des FC Bayern witzelte Uli Hoeneß über den Zweitligisten Erzgebirge Aue. Dieser reagiert gelassen auf das Statement – und lädt den 67-Jährigen nun zu einer Partie ein.
Der FC Erzgebirge Aue hat gelassen auf eine Aussage von Uli Hoeneß über den sächsischen Fußball-Zweitligisten reagiert und ihm ein Angebot unterbreitet. "Natürlich laden wir Uli Hoeneß zu unserem Heimspiel gegen Sandhausen ein. Damit er Tore von uns nicht nur im Radio verfolgen muss", sagte Aues Geschäftsführer Michael Voigt der "Bild" am Montag.
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Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt als Präsident des deutschen Rekordmeisters hatte Hoeneß bei der Jahreshauptversammlung über die Relevanz von Sportberichterstattung gesprochen. "Wenn ich im Auto sitze und dann heißt es: Aue schießt ein Tor gegen Sandhausen, denke ich, muss ich das jetzt wissen? (...) Was für uns alle viel wichtiger ist, dass es in München viele alte Menschen gibt, die von ihrer Rente nicht leben können - das ist wichtig", sagte Hoeneß zu den Bayern-Mitgliedern in der Münchner Olympiahalle.
- Nachrichtenagentur dpa