Unruhe beim BVB Nuri Sahin spricht über Verhältnis zu Tuchel
Unruhige Wochen beim BVB. Wie intakt ist noch das Verhältnis zwischen Trainer Thomas Tuchel und der Mannschaft? Nun hat sich Nuri Sahin im "ZDF-Sportstudio" geäußert.
Das Verhältnis zwischen Trainer und Team sei „so, wie es sein muss. Wir haben ein professionelles Verhältnis, so wie es sich gehört.“ Und sagte damit zwischen den Zeilen vielleicht mehr als beabsichtigt.
"Wir bekommen alles mit"
Zuletzt berichtete die "Süddeutsche Zeitung" von Spannungen zwischen Tuchel und den BVB-Stars, zitierte anonym Spieler. Tuchel reagierte darauf mit einem Rundumschlag auf der BVB-Pressekonferenz vor dem Spiel in Augsburg.
Sahin: „Wir kennen uns, wir suchen keinen Maulwurf. Natürlich bekommen wir alles mit und lesen, was passiert. Im Namen der Mannschaft kann ich aber sagen, dass wir voll fokussiert auf unsere sportlichen Ziele sind.“
Nur Vier Ligaspiele für Sahin
Der 28-Jährige zog sich Ende April im Ligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach einen Außenbandanriss am Sprunggelenk zu - das vorzeitige Saisonaus.
Unter Tuchel spielte Sahin in dieser Spielzeit kaum noch eine Rolle, kam auch verletzungsbedingt nur auf vier Bundesligaeinsätze, stand dazu drei Mal in der Champions League und ein Mal im DFB-Pokal auf dem Platz.