Es gibt wohl ein Ultimatum Nächster BVB-Knall droht: Sammer soll als Experte aufhören
Droht beim BVB der nächste Streit? Dieses Mal geht es um Matthias Sammer und seinen Job als TV-Experte.
Matthias Sammer soll als Experte für den Pay-TV-Anbieter Prime Video künftig zumindest keine Spiele von Borussia Dortmund mehr begleiten. Nach Informationen des Sport-Informations-Dienstes (SID) hat Sport-Geschäftsführer Lars Ricken dies dem externen Berater des Vereins nach den jüngsten Diskussionen über Sammers Doppelrolle nahegelegt. Der BVB wollte sich dazu auf SID-Anfrage am Montag nicht offiziell äußern.
Am Montagnachmittag legte die "Bild" nun nach und berichtet, dass es sogar ein Ultimatum an Sammer geben soll. Entweder er halte sich daran, keine BVB-Spiele mehr bei Amazon zu analysieren oder sein Vertrag als BVB-Berater würde aufgelöst. Dem Bericht zufolge bekommt Sammer bei Amazon rund 20.000 Euro pro Sendung, in Dortmund geschätzte 550.000 Euro pro Saison.
"Körperliche und geistige Nicht-Verfassung"
Sammer hatte nach der Champions-League-Niederlage beim FC Bologna (1:2) in der vergangenen Woche die Mannschaft außergewöhnlich hart im TV kritisiert. Das BVB-Team befinde sich in einer "körperlichen und geistigen Nicht-Verfassung", sei weder zur Verteidigung noch zur Offensive fähig, sagte Sammer (mehr dazu lesen Sie hier).
In der folgenden Nacht wurde Trainer Nuri Şahin die Entlassung mitgeteilt, U19-Coach Mike Tullberg übernahm als Interimslösung und wird auch mindestens noch am Mittwoch gegen Schachtar Donezk auf der Bank sitzen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID