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Bundesliga: RB Leipzig knackt Heidenheims Abwehr – und springt nach oben


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Bundesliga-Tabellenführer für zwei Stunden
Leipzig knackt Heidenheims Abwehr – und springt nach oben

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 06.10.2024 - 19:52 UhrLesedauer: 2 Min.
Loïs Openda: Der Leipziger Stürmer erzielte das entscheidende Tor in Heidenheim.Vergrößern des BildesLoïs Openda: Der Leipziger Stürmer erzielte das entscheidende Tor in Heidenheim. (Quelle: IMAGO/Eduard Martin)

Der 1. FC Heidenheim hat in diesem Jahr schon einige Klubs geärgert. Leipzig zählt jedoch nicht dazu. Die Sachsen setzten sich durch.

Rasenballsport Leipzig ist am Samstagnachmittag für zwei Stunden an die Tabellenspitze der Bundesliga gesprungen. Die Sachsen gewannen beim 1. FC Heidenheim mit 1:0 (0:0) und durften zumindest kurzzeitig mit 14 Punkten den ersten Platz übernehmen. Nach dem Remis zwischen Bayern München und Eintracht Frankfurt (3:3) rutschte Leipzig wieder auf den zweiten Rang.

Das entscheidende Tor für Leipzig erzielte Stürmer Loïs Openda in der 59. Minute. Zuvor hatte der Videoschiri bereits die vermeintliche erste Führung der Sachsen einkassiert (52.).

So lief das Spiel

Leipzigs Trainer Marco Rose brachte nach der unnötigen Pleite gegen Juve in der Champions League drei Neue, vor allem aber setzte er auf eine Trotzreaktion seines Teams. Er habe "die Jungs nicht aufbauen müssen", sagte er bei DAZN. "Wir haben Ambitionen und Ziele. Wir können uns wieder ein gutes Gefühl holen."

Zunächst tat sich der Favorit aber schwer, seinen "Hochgeschwindigkeitsfußball", vor dem FCH-Coach Frank Schmidt gewarnt hatte, umzusetzen. Heidenheim, nach seinem internationalen Auftritt gleich auf sechs Positionen geändert, stand stabil und ließ die Gäste erst einmal nicht zur Entfaltung kommen. Ganz nach Schmidts Motto: "Wir wollen nicht Spalier stehen, sondern uns wehren."

Die Fans sahen zwar überlegene Leipziger, Abschlüsse von Xavi Simons und Co. waren jedoch Mangelware. Nur zweimal wurde es vor der Pause halbwegs gefährlich, als Benjamin Šeško nach einem Solo knapp verzog (33.) und Simons an Kevin Müller scheiterte (42.). Der FCH blieb harmlos.

Nach dem Wechsel blieb RB am Drücker und erzielte vermeintlich sogar den Führungstreffer durch Šeško, den Schiedsrichter Sascha Stegemann nach Videostudium aber zurücknahm (52.). Leipzig blieb unbeeindruckt. Beim Schuss von Openda ins kurze Eck sah FCH-Keeper Kevin Müller jedoch nicht gut aus.

Heidenheim drehte nun auf, es entwickelte sich ein offenes Spiel. Jan Schöppner traf für die Gastgeber die Latte, Openda vergab kurz darauf freistehend. In der Schlussphase drängte der FCH, RB-Keeper Péter Gulácsi rettete einige Male.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur SID
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