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Umfrage: Bayern nicht mehr alleiniger Topfavorit


Umfrage
Umfrage: Bayern nicht mehr alleiniger Topfavorit

Von dpa
Aktualisiert am 21.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Bayer LeverkusenVergrößern des Bildes
Mit dem Sieg im Supercup über Stuttgart setzte Leverkusen ein erstes Zeichen im bevorstehenden Titelkampf. (Quelle: Bernd Thissen/dpa/dpa-bilder)

Lange Zeit waren die Prognosen vor dem Saisonstart eindeutig: Der neue Fußball-Meister kommt aus München. Neuerdings klingen die Orakel jedoch weniger eindeutig.

Rekordmeister FC Bayern geht nicht mehr als alleiniger Topfavorit in die neue Saison. Anders als in den Vorjahren erwarten die meisten Bundesligisten einen offenen Titelkampf. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in der Beletage des deutschen Fußballs.

Die Wachablösung der Bayern nach zuvor elf Meisterschaften in Serie durch die im gesamten Saisonverlauf ungeschlagenen Leverkusener verändert die Erwartungen und schürt die Vorfreude auf die neue Spielzeit, die am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und DAZN) mit dem Spiel des neuen Ligaprimus in Mönchengladbach beginnt: "Vielleicht haben wir zurzeit die spannendste Liga in Europa", urteilte BVB-Sportchef Lars Ricken.

Zwar wird der FC Bayern noch immer von den meisten befragten Trainern und Sportchefs als Titelanwärter Nummer 1 gehandelt, bekommt in diesem Ranking aber Konkurrenz. "Ich glaube, dass Bayer Leverkusen den Titel erfolgreich verteidigen wird. Die Mannschaft von Xabi Alonso bringt eine unglaubliche Power und Energie auf den Platz", prognostizierte der Wolfsburger Fußball-Lehrer Ralph Hasenhüttl. Weitere Ligatrainer urteilten ähnlich.

Rückkehr zu alten Machtverhältnissen?

Obwohl Rang eins am Ende der vergangenen Saison 18 Punkte entfernt lag, glaubt die Mehrheit jedoch an eine Rückkehr zu alten Machtverhältnissen. "Bayern München – sie werden top motiviert sein, sich die Schale nicht zweimal hintereinander entgehen zu lassen", sagte der Mainzer Trainer Bo Henriksen. Fünf weitere Fußball-Lehrer sehen das Team ihres neuen Liga-Kollegen Vincent Kompany am Ende ebenfalls vorn.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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