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Borussia Dortmund: U17-Weltmeister Paris Brunner verlässt den BVB


"Wollte den Weg nicht mitgehen"
U17-Weltmeister verlässt Borussia Dortmund

Von dpa, dd

16.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Nicht mehr in Gelb-Schwarz: Paris Brunner verlässt Borussia Dortmund.Vergrößern des Bildes
Nicht mehr in Gelb-Schwarz: Paris Brunner verlässt Borussia Dortmund. (Quelle: IMAGO/David Inderlied/imago-images-bilder)
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Mit der deutschen U17-Nationalmannschaft triumphierte Paris Brunner bei der letzten Weltmeisterschaft. Bei Borussia Dortmund kam das Talent bisher aber nicht zum Zug. Nun hat sich der Angreifer für eine Veränderung entschieden.

Der Wechsel von Talent Paris Brunner aus Dortmund zur AS Monaco in die französische Liga ist perfekt. "Wir hätten Paris gerne langfristig an Borussia Dortmund gebunden, leider wollte er den von uns aufgezeigten Weg nicht mitgehen", wurde BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl in einer Mitteilung des Bundesligisten zitiert.

Dem Vernehmen nach beträgt die Ablöse für den 18 Jahre alten Angreifer vier Millionen Euro. Laut Medieninformationen konnte sich die Borussia in den Verhandlungen mit einer Weiterverkaufsbeteiligung durchsetzen.

Damit endet ein Verhandlungsmarathon. Dem bis 2025 an den BVB gebundenen Torjäger lag seit Monaten ein Angebot der Dortmunder für eine Vertragsverlängerung vor. Eine Einigung kam jedoch nicht zustande, weil sich Brunner mit der ihm aufgezeigten sportlichen Perspektive schwertat. Der bei der vergangenen U17-WM zum besten Spieler des Turniers gewählte Brunner wollte fester Bestandteil des Profikaders werden. Das sicherte der BVB dem Junioren-Weltmeister aber nicht fest zu.

Obwohl es zu einem Einsatz in der Bundesliga nicht reichte, war Brunner Leistungsträger der U19-Mannschaft des Revierklubs. In 33 Pflichtspielen für den BVB erzielte der 1,86 Meter große Stürmer in der vergangenen Saison 23 Tore, bereitete acht weitere Treffer vor. Ein Mal gehörte Brunner auch zum Kader in der höchsten deutschen Spielkasse, bei der 2:3-Heimniederlage im letzten Dezember gegen RB Leipzig entschied sich der damalige Dortmunder Trainer Edin Terzić aber gegen eine Einwechslung des Talents.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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