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TSG Hoffenheim: Sportchef Alexander Rosen muss gehen


Nach über zehn Jahren im Klub
Hoffenheim trennt sich von Sportchef Rosen

Von dpa, t-online
29.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Alexander Rosen: Er ist seit 2010 bei der TSG Hoffenheim tätig.Vergrößern des Bildes
Alexander Rosen: Er war seit 2010 bei der TSG Hoffenheim tätig. (Quelle: imageBROKER/Michael Weber/imago-images-bilder)
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Über ein Jahrzehnt prägte Funktionär Alexander Rosen die Entwicklung bei der TSG Hoffenheim. Nun ist wenige Wochen vor dem Saisonstart Schluss.

Die TSG 1899 Hoffenheim leitet wenige Wochen vor dem Saisonstart einen Umbruch in der Führungsebene ein und trennt sich mit sofortiger Wirkung von Sportchef Alexander Rosen. Die Gesellschafter der Fußball-Spielbetriebs GmbH haben demnach "einstimmig beschlossen", Rosen in seinem Amt abzuberufen, hieß es in einer Mitteilung.

Als Grund nannte Simone Engelhardt, die als Interims-Vorsitzende des eingetragenen Vereins den Mehrheitsgesellschafter vertritt, die Planung der näheren Zukunft. "Unsere Auffassungen über die künftige Ausrichtung waren am Ende zu unterschiedlich, auch mit Blick auf die anstehende Saison, in der die TSG wieder international spielt und in der Europa League antritt", sagte Engelhardt.

Kein Statement von Rosen

"Alexander Rosen hat bei der TSG Hoffenheim eine Ära geprägt. Wir danken ihm für seinen Einsatz und die Entwicklungen, die er bei der TSG angestoßen und mit verantwortet hat. Gerade deshalb haben wir lange mit uns gerungen, ehe wir diese schwere Entscheidung getroffen haben", fügte Engelhardt an. Der 45 Jahre alte Rosen, der seit 2011 bei dem Bundesligisten aus dem Kraichgau beschäftigt war, wurde in der Mitteilung nicht zitiert.

Denni Strich, der als Geschäftsführer unter anderem die Aufgabenfelder Kommunikation und Vertrieb verantwortet, wird den Verein ebenfalls verlassen. Er habe die Gesellschafter um die Auflösung seines Vertrags zum 31. Oktober dieses Jahres gebeten, hieß es. Auch Jan Mayer gibt seinen Posten in der Führungsebene auf. Er soll sich künftig stärker um die Arbeit im TSG ResearchLab kümmern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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