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Bundesliga | FC Köln: Historische Sperre für Trainer Kessler


Mehr zur Bundesliga

Pause gegen Frankfurt
Novum in der Liga: Kuriose Sperre für Kölns Kessler

Von t-online, np

29.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1038894354Vergrößern des Bildes
Thomas Kessler: Er wird am kommenden Samstag nicht auf der Bank sitzen können. (Quelle: IMAGO/Revierfoto/imago-images-bilder)

Kölns Ex-Keeper Thomas Kessler gehört zu den lautstarken Akteuren am Spielfeldrand. Gegen Frankfurt muss er nun aussetzen.

Der 1. FC Köln steckt mitten im Abstiegskampf – und muss im kommenden Ligaheimspiel gegen Eintracht Frankfurt jetzt auch noch auf Ex-Torwart Thomas Kessler verzichten. Zumindest an der Seitenlinie.

Denn der Kölner Leiter der Lizenzspielerabteilung sah am Samstag beim Spiel gegen Wolfsburg seine vierte Gelbe Karte und ist deshalb vom DFB für die kommende Partie gegen Eintracht Frankfurt gesperrt worden. Ein kurioses Novum in der Bundesliga. Nach Informationen von t-online ist Kessler der erste Teamoffizielle (weder Trainer noch Spieler), der mit einer Gelbsperre aussetzen muss. Tatsächlich war seine Verwarnung nicht das einzige kuriose Ereignis in Wolfsburg (mehr dazu lesen Sie hier).

Kessler unzufrieden mit Entscheidungen des Schiedsrichters

Im Jahr 2018 hatte die Fifa beschlossen, eine Bestrafung von Roten und Gelben Karten auch für Trainer einzuführen. Eine Maßnahme, die auch in der Bundesliga Einzug fand.

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Wolfsburg
Köln
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Tore
1
4
Schüsse aufs Tor
2
14
Schüsse gesamt
6
448
Gespielte Pässe
408
78,57 %
Passquote
77,45 %
52,40 %
Ballbesitz
47,60 %
50,46 %
Zweikampfquote
49,54 %
17
Fouls / Handspiel
12
0
Abseits
4
6
Ecken
3

"Im Zuge eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seines Teams im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff", heißt es in den offiziellen Regularien des DFB, die auch für Kessler gelten. Kommenden Samstag darf er sich weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten sowie "weder unmittelbar noch mittelbar" mit der Mannschaft in Kontakt treten.

Kessler war nach eigene Aussage mit "einigen Situationen" bei der Partie gegen den VfL Wolfsburg (1:1) nicht ganz zufrieden. Konkret ging es dem 38-Jährigen um zwei strittige Aktionen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Unter anderem ein nicht gegebener Foulelfmeter in der zwölften Minute der Nachspielzeit im ersten Durchgang verärgerte ihn. "Da möchte ich wirklich mal drum bitten, dass sich das einige noch mal anschauen. Das war eine klare Fehlentscheidung", echauffierte sich Kessler.

Sein viertes Vergehen zieht nun also das ein Spiel Sperre nach sich. Zuvor hatte Kessler bereits bei den Heimspielen gegen Gladbach und Augsburg sowie beim Auswärtsspiel in Freiburg den gelben Karton gesehen.

Verwendete Quellen
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