FC Bayern lockt Jamal Musiala offenbar mit XXL-Vertrag

Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Fußballklub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.

Dienstag, 8. Oktober 2024

Jamal Musiala winkt wohl XXL-Vertrag beim FC Bayern

Jamal Musiala und der FC Bayern München befinden sich offenbar in konkreten Gesprächen über eine Vertragsverlängerung. Das berichtet der TV-Sender Sky. Demnach kann sich Musiala gut vorstellen, seinen im Sommer 2026 auslaufenden Vertrag in München zu verlängern, und spricht aktuell nicht mit anderen Top-Klubs.

Laut Sky wollen die Bayern-Verantwortlichen Musiala einen Vertrag bis 2029 oder 2030 vorlegen. Finanziell würde sich das Angebot für Musiala wohl auf jeden Fall lohnen. So soll er mit einem Jahresgehalt von 25 Millionen Euro zum geteilten Topverdiener des deutschen Rekordmeisters werden. Aktuell verdient nur Harry Kane ein solches Gehalt.

Montag, 7. Oktober 2024

FC Bayern zittert um drei angeschlagene Stars

Nach dem 3:3 im Bundesliga-Topspiel bei Eintracht Frankfurt muss der FC Bayern um die Gesundheit drei seiner Spieler bangen. Harry Kane, Dayot Upamecano und Mathys Tel zogen sich allesamt Blessuren zu.

Kane ließ sich in der 69. Minute auf dem Rasen nieder und musste einige Minuten am Oberschenkel behandelt werden. Zwar versuchte er noch weiterzuspielen, wurde dann in der 72. Minute aber doch ausgewechselt. Für ihn kam Mathys Tel ins Spiel. Auch der 19-Jährige bekam bei einem Konter allerdings einen Schlag auf den Knöchel und blieb einige Zeit liegen.

Upamecano stand zwar fast das komplette Spiel auf dem Platz, musste jedoch in der 90. Minute ebenfalls mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden. Wie der französische Fußballverband und der FC Bayern am Montag mitteilten, wird Upamecano aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel nicht zur Nationalmannschaft reisen. Ob er nach der Länderspielpause auch den Bayern fehlen wird, ist noch nicht klar.

Tel leidet laut Bayern-Mitteilung unter Schulterbeschwerden und wird deshalb ebenfalls nicht zur französischen U21-Auswahl reisen. Laut einem Bericht des TV-Senders Sky soll sich Tel sogar ein Band in der Schulter gerissen haben und circa zwei Wochen ausfallen. Kane reiste zwar direkt aus Frankfurt zur englischen Nationalelf. Dort wurde der Kapitän der "Three Lions" von den Ärzten untersucht. Eine genauere Diagnose steht aber noch aus.

Samstag, 5. Oktober 2024

Eberl spricht über Musialas Verlängerung

Bayerns Sportdirektor Max Eberl hat sich im Rahmen der Pressekonferenz des FC Bayern vor dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt zu einer potenziellen Vertragsverlängerung Jamal Musialas geäußert. "Meine Zuversicht ist groß. Hier entsteht etwas. Und das merkt auch Jamal. Ich sehe keinen Grund, warum er den FC Bayern verlassen sollte", zeigte sich Eberl optimistisch. Der Vertrag des 21-Jährigen läuft noch bis Sommer 2026.

Das Spiel bei der SGE am Sonntagnachmittag (17.30 Uhr) wird der Jungstar aufgrund von Hüftgelenkbeschwerden allerdings genauso verpassen wie die anstehenden Länderspiele gegen Bosnien-Herzegowina und die Niederlande. Welchen Neuling Bundestrainer Nagelsmann anstelle von Musiala nachnominierte, erfahren Sie hier.

Witzige Szene beim Bayern-Training

Im Training des FC Bayern ist es zu einer witzigen Szene gekommen. Bei einer Übungsform im Kreis mit zwei Kontakten mischte sich Bayern-Trainer Vincent Kompany plötzlich ein und spitzelte Jungprofi Arijon Ibrahimović den Ball weg, als der den gerade annehmen wollte. Für Thomas Müller zu viel. Gestikulierend lief sofort auf den Chefcoach zu und sagte zu ihm: "Das ist unmöglich, was du da machst."

Leidtragender der Aktion war allerdings Harry Kane, von dem der hohe Pass zu Ibrahimović kam. Zur Strafe bekam Kane von jedem seiner Mannschaftskollegen unter großem Gelächter einen angedeuteten Ohrschnipser. Als Müller an der Reihe war, drehte er sich noch mal zu Kompany um und machte ihn darauf aufmerksam, dass eigentlich er an allem schuld war. Auch Kompany konnte sich ein Grinsen dabei nicht verkneifen.

Bayern-Star stellt klar: "Ich wollte nicht weg"

Serge Gnabry galt im Sommer als Wechselkandidat beim FC Bayern. Doch der 29-Jährige sah seine Zukunft in München und kämpfte sich in der Vorbereitung in die Startelf. "Ich wollte nicht weg", stellte er nun auch vor dem Champions-League-Spiel gegen Aston Villa klar.

"Ich habe noch zwei Jahre Vertrag, deswegen habe ich mir da noch keine Gedanken gemacht", ergänzte Gnabry und übte leise Kritik am aufgeregten Münchner Umfeld. "Gerüchte sind leider gang und gäbe bei uns im Verein, was ein bisschen schade ist für uns Spieler."

Trainer Vincent Kompany lobte den 45-maligen Nationalspieler in Birmingham. Gnabry gehöre zur "Top"-Kategorie, sagte er. Das gelte allerdings auch für dessen Flügel-Konkurrenten Michael Olise, Leroy Sane, Kingsley Coman und Mathys Tel. "Ich hoffe, dass ich keinen vergesse, sonst habe ich ein Problem", sagte der Belgier und lachte.