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FC Bayern: Rangnick offenbar Trainer-Kandidat – wenn Alonso nicht kommt


Nachfolger von Thomas Tuchel?
Bericht: Rangnick ist Trainer-Kandidat beim FC Bayern

Von t-online, dd

28.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Österreichs Bundestrainer Rangnick: Kandidat in München.Vergrößern des Bildes
Österreichs Bundestrainer Rangnick: Kandidat in München. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Johannes Friedl/imago-images-bilder)
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Der deutsche Rekordmeister sucht weiter nach einem neuen Trainer als Ersatz für den im Sommer scheidenden Thomas Tuchel. Nun scheint ein alter Bekannter ganz weit vorne zu sein – unter bestimmten Umständen.

Wer sitzt in der kommenden Saison auf der Trainerbank des FC Bayern München? Thomas Tuchel verlässt den deutschen Rekordmeister bekanntermaßen im Sommer vorzeitig, die Namen einiger möglicher Nachfolger kursieren seit geraumer Zeit in der bayerischen Landeshauptstadt.

Nun kommt ein alter Bekannter aus der Bundesliga ins Spiel. Denn der "Kicker" meldet: Ralf Rangnick soll Kandidat bei den Bayern sein. Demnach sei der aktuelle österreichische Nationaltrainer die erste Alternative zu Wunschtrainer Xabi Alonso, sollte sich der Spanier, der Bayer Leverkusen zum Top-Meisterschaftskandidaten in der Bundesliga geformt hat, gegen einen Wechsel entscheiden.

Für Rangnick spreche indes auch, dass er mit Bayern-Sportdirektor Christoph Freund seit der gemeinsamen Zeit bei Red Bull Salzburg (2013 - 2015) befreundet ist, es bestehe große gegenseitige Wertschätzung. Und: Der 65-jährige sei bereits vor fünf Jahren Thema an der Säbener Straße gewesen – dann aber gewann der damals wankende Trainer Niko Kovač das DFB-Pokalfinale mit 3:0, ironischerweise gegen das damals von Rangnick trainierte RB Leipzig.

Eberl-Favorit wohl ohne große Chance

Bei Alonso indes verhalten sich die Bayern dem Bericht zufolge zurückhaltend, wollen dem Spanier offenbar Zeit lassen, ihn nicht unter Druck setzen. Der "Kicker" schreibt, man rechne damit, dass es noch bis zu vier Wochen dauern könnte, ehe eine endgültige Entscheidung feststeht. Allerdings seien sich die Münchner auch bewusst, dass sich Alonso auch gegen ein Engagement entscheiden könnte.

Bei anderen öffentlich gehandelten Kandidaten herrsche dagegen mehr Klarheit: Eine Anstellung der aktuell verfügbaren José Mourinho oder Antonio Conte sei von den Bayern-Bossen ausgeschlossen worden. Der Italiener Roberto di Zerbi von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion sei zwar der Favorit von Bayern-Sportvorstand Max Eberl, allerdings habe die Führungsetage Zweifel aufgrund der Sprachbarriere, da der Italiener kein Deutsch und nur mäßig Englisch spricht. Ebenso seien Zinédine Zidane oder Ex-Trainer Julian Nagelsmann kein Thema mehr.

Ein anderer früherer Trainer der Münchner aber offenbar schon: Dem Bericht zufolge sei auch ein Comeback von Hansi Flick diskutiert worden – der ehemalige Bundestrainer hatte die Bayern 2020 zum legendären "Sextuple" geführt, gewann mit der Mannschaft die deutsche Meisterschaft, den DFB-Pokal, die Champions League, den europäischen Supercup, den DFL-Supercup und die Klub-WM.

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