Transfer-Posse beendet Offiziell: Bayern-Verteidiger Pavard wechselt zu Inter
Lange haben die Bayern mit einem Verkauf gezögert, jetzt ist der Transfer vollbracht: Benjamin Pavard verlässt den deutschen Rekordmeister.
Der französische Nationalspieler Benjamin Pavard wechselt vom FC Bayern München zu Inter Mailand. Das gaben erst die Mailänder, dann der FC Bayern am Mittwochabend offiziell bekannt. Bereits am Dienstag hatte es Berichte über eine Einigung zwischen den Vereinen gegeben und Pavard selbst hatte ein Foto aus dem Flugzeug über Mailand auf Instagram geteilt. Berichten zufolge beläuft sich die Ablöse auf 30 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
"Merci Benji! Wir bedanken uns herzlich bei Benjamin Pavard für vier äußerst erfolgreiche gemeinsame Jahre", wird Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen in der Mitteilung der Münchner zitiert. "Nicht zuletzt in unserem historischen Sechs-Titel-Jahr war er ein sehr wichtiger Teil des Teams, zumal er im Finale der Klub-Weltmeisterschaft das Tor des Abends erzielt hat. Wir respektieren seinen Wunsch nach einer neuen Herausforderung und haben uns daher auf den Wechsel zu Inter Mailand verständigt. Für seine Zukunft wünschen wir ihm in der italienischen Serie A alles Gute und viel Erfolg."
Mit der offiziellen Verkündung des Transfers endet eine lange Wechselposse um den Verteidiger. Bereits vor Wochen hatte der 27-Jährige die Münchner darüber informiert, seinen 2024 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und noch in diesem Sommer wechseln zu wollen. Die Bayern-Verantwortlichen zögerten jedoch, Pavard ziehen zu lassen, bevor nicht ein Ersatz gefunden war.
In den vergangenen Tagen wurde der Franzose dem Vernehmen nach dann immer unzufriedener mit der Hängepartie um seine Person. Zuletzt fehlt er auch im Mannschaftstraining. Offizieller Grund dafür waren Rücken- und Magenbeschwerden. Anfang der Woche erhielt er die Freigabe. Über einen feststehenden Ersatz ist jedoch noch nichts bekannt.
- Erklärung von Inter Mailand
- Erklärung des FC Bayern