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FSV Zwickau auch Bayreuth: Die ersten Absteiger aus der 3. Liga stehen fest


Auch ein Traditionsklub betroffen
Die ersten beiden Absteiger aus der 3. Liga stehen fest

Von sid, dpa, ak

13.05.2023Lesedauer: 2 Min.
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Pure Fassungslosigkeit: Die Spieler des FSV Zwickau waren nach der Partie gegen Dresden bedient. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)

Die ersten beiden Absteiger aus der 3. Liga stehen fest. Einer kommt aus Bayern, der andere aus Sachsen.

Der FSV Zwickau und die SpVgg Bayreuth sind aus der 3. Liga abgestiegen. Beide Teams liegen zwei Spieltage vor Schluss sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer und werden in der kommenden Saison nur noch in der vierthöchsten Spielklasse antreten.

Der Traditionsverein aus Zwickau – DDR-Meister 1950 und in den 1990er mehrere Jahre in der 2. Bundesliga – verlor das Sachsenduell gegen Dynamo Dresden zu Hause mit 0:1 (0:1). Vor 10.134 Zuschauern im erstmals in einem Punktspiel komplett ausverkauften GGZ-Stadion war Niklas Hauptmann (34. Minute) Schütze des einzigen Treffers. Die Partie begann mit zwölfminütiger Verspätung, nachdem die Dresdner Fans ein Stadiondach besetzt und von dort aus eine Choreografie gestartet hatten.

Zwickau zeigte keinerlei Respekt und hatte in der ersten halben Stunde die größeren Möglichkeiten. Dominic Baumann, Johan Gomez und Adam Susac verfehlten das Dynamo-Tor mehrfach nur knapp oder wurden im letzten Moment geblockt. Dresden spielte zwar nach vorn gefällig, hatte aber speziell im letzten Drittel zu viele Ungenauigkeiten im Zuspiel.

Das änderte sich mit der Führung. Hauptmann, insgesamt auffälligster Dresdner Spieler, hatte mit einem Sprint das Tor selbst eingeleitet, war dann zunächst an Johannes Brinkies im FSV-Tor gescheitert, versenkte den Ball im Nachsetzen. Danach war das Selbstverständnis zurück bei Schwarz-Gelb. Jonathan Meier, Stefan Kutschke, Christian Conteh und Hauptmann hatten Chancen im Minutentakt, die aber alle ungenutzt blieben.

Bayreuth steigt mit deftiger Heimpleite ab

Bayreuth erwischte es noch heftiger. Der Tabellenletzte unterlag im eigenen Stadion Viktoria Köln mit 1:4 (1:1) und muss nach nur einem Jahr in der 3. Liga den Gang in die Viertklassigkeit antreten.

Auch die Trennung von Trainer Thomas Kleine im Saisonendspurt zeigte keine Wirkung mehr. Nach dem Führungstor der Gastgeber durch Edwin Schwarz (26. Minute) stellte die Viktoria das klar bessere Team und führte die Bayreuther phasenweise sogar vor.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Transfermarkt: Übersicht der 3. Liga
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID und dpa
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