Im eigenen Haus Darmstadts Trainer nimmt Ukraine-Flüchtlinge auf
Torsten Lieberknecht geht mit gutem Beispiel voran und setzt ein wichtiges Signal im Bemühen um Hilfe für Geflüchtete im Zuge des Ukraine-Kriegs. Damit hält er sich auch an eine Ankündigung.
Große Geste von Torsten Lieberknecht: Der Trainer von Zweitligist Darmstadt 98 hat Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Dies berichtet "Hessenschau" und beruft sich auf eine Stellungnahme des Klubs. Demnach wohnten nun eine Frau und ihr Sohn mit im Haus der Familie.
Schon Anfang März hatte der 48-Jährige in Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine angekündigt: "Bei der Familie Lieberknecht stehen die Türen offen für jeden Flüchtling, der Hilfe braucht." Familienintern habe es zuvor ein ausführliches Gespräch über den Krieg gegeben, an dessen Ende die Entscheidung gestanden habe, Hilfe anzubieten. Nun hat der Lilien-Trainer seinen Worten Taten folgen lassen.
Deutschland hat bisher über 147.000 Flüchtlinge aus der Ukraine registriert, auch weitere europäische Länder engagieren sich und helfen den Menschen in Not.
- Bericht in der "Hessenschau"
- Eigene Recherche