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2. Liga: Schalke 04 feuert Trainer Dimitrios Grammozis


Aufstieg gefährdet
Schalke 04 feuert Trainer Grammozis

Von t-online, dd

Aktualisiert am 06.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Am Ende glücklos: Trainer Dimitrios Grammozis beim FC Schalke 04.Vergrößern des Bildes
Am Ende glücklos: Trainer Dimitrios Grammozis beim FC Schalke 04. (Quelle: Ulrich Hufnagel/imago-images-bilder)

Die Königsblauen reagieren auf die Ergebnisse der jüngsten Wochen und trennen sich von Dimitrios Grammozis. Zuletzt gab es gleich mehrere Rückschläge im Kampf um den direkten Wiederaufstieg.

Der FC Schalke 04 hat sich von Trainer Dimitrios Grammozis getrennt. Dies erklärte der Klub am frühen Sonntagmorgen. Zuvor hatten "Bild" und "Sky Sport News" übereinstimmend berichtet.

"Wir sind in der Phase der Saison angelangt, in der die großen Entscheidungen fallen. Die Überzeugung, dass unser avisiertes Ziel, der Aufstieg in die Bundesliga, in der bestehenden Konstellation noch eine ausreichend hohe Wahrscheinlichkeit besitzt, hatten wir nicht mehr", wird S04-Sportdirektor Rouven Schröder in der Erklärung zitiert. "Wir sind deshalb der Meinung, dass das Team im Saisonfinale einen neuen Impuls benötigt."

Schalke hatte aus den zurückliegenden vier Spielen nur vier Punkte geholt, war auf Tabellenplatz sechs abgestürzt. Zuletzt gab es am Samstag eine bittere 3:4-Heimpleite gegen Abstiegskandidat Hansa Rostock. Der Rückstand der Königsblauen (41 Punkte) auf den Relegationsplatz 3 beträgt bereits 4 Zähler. "Der Mannschaft mangelte es seit Jahresbeginn an der notwendigen Konstanz, sowohl was Resultat, aber insbesondere auch die zentralen Leistungsparameter betrifft", erklärt Vorstandsmitglied Peter Knäbel. "Es ist gerade diese Konstanz, die Teams, die aufsteigen wollen, benötigen."

Grammozis hatte die Schalker im März 2021 übernommen, hatte den Gang in die 2. Liga mit angetreten und wollte den direkten Wiederaufstieg schaffen. Die Vereinsführung würdigt den 43-Jährigen in der Erklärung: Er habe "den FC Schalke 04 in einer sehr schwierigen Phase übernommen und den Verein nach dem Abstieg und dem Wiederaufbau in der 2. Bundesliga sportlich stabilisiert. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute." Mit Grammozis müssen auch Co-Trainer Sven Piepenbrock und Torwarttrainer Will Coort gehen. Über die weiteren Schritte werde der Klub am Montag informieren.

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