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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Team der Rückrunde in der 2. Liga St. Paulis unglaubliche Fabelserie geht weiter
Der FC St. Pauli hat auch das achte Rückrundenspiel für sich entschieden. Beim SV Sandhausen war schon nach 45 Minuten alles klar.
Die Kiezkicker vom FC St. Pauli sind weiter das Team der Stunde in der 2. Bundesliga. Auch im achten Rückrundenspiel konnte das Team von Trainer Fabian Hürzeler, der erst im Winter für Timo Schultz als Cheftrainer übernahm, einen Dreier einfahren. Beim Tabellenletzten aus Sandhausen feierten die Hamburger einen ungefährdeten 5:0-Sieg.
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Manolis Saliakas (18. Minute), Lukas Daschner (24.), Oladapo Afolayan (25.) und Jackson Irvine (45.+3) stellten bereits im ersten Durchgang die Weichen auf Sieg. Alexander Esswein flog bei den Gastgebern zudem vom Platz (45.+1). Im zweiten Durchgang ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und verwalteten das Ergebnis. Erneut Jackson Irvine (88.) sorgte für den Schlusspunkt.
Durch den Erfolg steht Pauli nun bei 41 Punkten und hat keinerlei Abstiegssorgen mehr – im Gegenteil. Der Rückstand auf Relegationsrang 3 und Rivale HSV beträgt "nur" noch acht Zähler. Sandhausen hingegen bleibt mit 21 Zählern das Schlusslicht und die Schießbude der Liga. 47 Gegentore musste das Team von Thomas Oral bislang hinnehmen – so viele wie kein anderes.
Hansa Rostock – Fortuna Düsseldorf
Und auch die Fortuna aus Düsseldorf darf sich noch leichte Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune gewann deutlich mit 5:2 bei Hansa Rostock und hat mit 42 Punkten noch einen Zähler mehr als der FC St. Pauli. Damit belegen die Düsseldorfer den vierten Tabellenplatz.
Dawid Kownacki (12. Minute), Rouwen Hennings (20.), Matthias Zimmermann per Doppelpack (41., 48.) und Christoph Klarer (82.) brachten die Gäste auf die Siegerstraße, Kai Pröger (56.) und Kevin Schumacher (78.) konnten für Hansa, das aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz auf Platz 17 abrutscht, nur noch verkürzen.
Nach der Länderspielpause geht es für die Rostocker zum Ost-Duell nach Magdeburg, die Fortuna empfängt zu Hause Thiounes Ex-Klub HSV.
Eintracht Braunschweig – Hannover 96
Die stark abstiegsgefährdeten Braunschweiger haben das Niedersachsen-Derby spät für sich entschieden. In einem insbesondere auf den Rängen hitzigen Spiel mussten sich bis kurz vor Schluss beide Teams mit einem 0:0 begnügen, ehe Jannis Nikolaou in der Nachspielzeit den 1:0-Siegtreffer erzielte (90.+1).
Braunschweig hatte in der Summe mehr vom Spiel, belohnte sich aber erst spät für seine Offensivaktionen. Im ersten Durchgang musste die Partie zudem zweimal unterbrochen werden (mehr dazu lesen Sie hier).
Der BTSV springt dank des späten Treffers auf den Relegationsplatz 16, Hannover 96 rangiert mit 31 Zählern auf Platz 10 und muss nun mehr nach unten als nach oben schauen.
- Eigene Beobachtungen bei Sky
