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Formel 1 in Australien: Vettel-Crash im 3. Training – Quali-Start unklar


Formel 1 in Australien
Vettel-Crash im 3. Training – Quali-Start unklar

Von sid, dd

09.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Unglückliches 3. freies Training: Sebastian Vettel auf der Strecke in Melbourne.Vergrößern des BildesUnglückliches 3. freies Training: Sebastian Vettel auf der Strecke in Melbourne. (Quelle: Asanka Brendon Ratnayake/dpa)

Auch im letzten freien Durchgang vor dem Qualifying zum Großen Preis von Australien von Melbourne hat Sebastian Vettel in seinem Aston Martin kein Glück. Dagegen überrascht ein anderer.

Das Comeback im Formel 1-Cockpit läuft für Sebastian Vettel weiterhin desolat. Im Abschlusstraining zum Großen Preis von Australien verlor der viermalige Weltmeister die Kontrolle über seinen Aston Martin und schlug in der Schikane auf der Gegengeraden in die Streckenbegrenzung ein. Die Session war für ihn vorzeitig beendet. Die linke Vorderradaufhängung am Auto wurde stark beschädigt. Offen blieb zunächst, ob Vettel im Qualifying antreten kann Später landete auch sein Teamkollege Lance Stroll im Kiesbett.

Nach dem verpatzten Auftakt hatte Vettel vor dem Qualifying (08.00 Uhr MESZ/Sky) eigentlich viel Nachholbedarf. Im ersten Training am Freitag hatte er seinen Wagen mit Motorenproblemen vorzeitig abstellen müssen, das zweite Training verpasste er aufgrund des Defekts. Bei den ersten beiden Saisonrennen in Bahrain und Saudi-Arabien war Vettel zuvor wegen einer Corona-Infektion ausgefallen.

Hamilton erneut abgeschlagen

Vettels Unfall sorgte in Melbourne am Samstag für eine rund zehnminütige Unterbrechung des dritten Trainings. In diesem sorgte überraschend Lando Norris im McLaren (1:19,117 Minuten) für die Bestzeit. WM-Spitzenreiter Charles Leclerc (+ 0,132 Minuten) wurde im Ferrari Zweiter.

Weltmeister Max Verstappen im Red Bull verpasste die Möglichkeit einer letzten schnellen Runde nach dem Stroll-Unfall und wurde Siebter (+ 0,692) vor Rekordchampion Lewis Hamilton im Mercedes (+ 0,779). Haas-Pilot Mick Schumacher (+ 1,575) belegte den 14. Platz.

Eine Änderung gab es vorab am runderneuerten Kurs im Albert Park. Eine der DRS-Zonen auf der langgezogenen Gegengerade wurde aus Sicherheitsgründen gestrichen, betroffen ist die Zone vor Kurve neun. Damit reduzierte sich die Anzahl der DRS-Zonen auf drei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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