Zweites Training Mick Schumacher crasht in Monaco in die Mauer
Die Formel 1 startet am Sonntag in Monaco in das fünfte Rennen der Saison. Im zweiten Training konnte der Ferrari-Pilot Charles Leclerc überzeugen. Für Mick Schumacher lief es dagegen gar nicht gut.
Charles Leclerc hat sich mit der etwas überraschenden Tagesbestzeit für sein Heimrennen in Monte Carlo mit in die Favoritenrolle gebracht. Der 23 Jahre alte Ferrari-Pilot fuhr am Donnerstagnachmittag in 1:11,684 Minuten die schnellste Runde auf dem nur 3,337 Kilometer langen Kurs. Zweiter wurde sein spanischer Teamkollege Carlos Sainz Junior.
Erst danach reihten sich in Rekordweltmeister und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton von Mercedes und dessen Verfolger Max Verstappen im Red Bull die beiden vermeintlichen Top-Anwärter auf die Pole Position und den Sieg beim Großen Preis von Monaco ein.
Mick Schumacher verlor die Kontrolle
Sebastian Vettel belegte im zweiten Training den zehnten Platz. Er hatte zwischenzeitig über den Funk über Schwierigkeiten geklagt: "Es fühlt sich so an, als würde mein Auge bluten." Was genau der viermalige Weltmeister, der seit diesem Jahr für Aston Martin fährt, meinte, war zunächst nicht klar.
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Für die Verkürzung der Einheit um etwa fünf Minuten sorgte Mick Schumacher. Der 22 Jahre alte Sohn von Michael Schumacher verlor etwas die Kontrolle über seinen Wagen, kam ins Schlingern und schlug mit der rechten Seite in die Leitplanken ein.
Das rechte Hinterrad wurde dabei demoliert, er rollte noch weiter, musste den Haas-Rennwagen danach aber abstellen. Geführt wurde Mick Schumacher am Ende als Vorletzter.
- Nachrichtenagentur dpa